Marcus Seitz übernimmt Leitung für Innovation und Umwelt bei der IHK!
Marcus Seitz übernimmt Leitung für Innovation und Umwelt bei der IHK!
Creußen, Deutschland - Eine spannende Personalie kommt für die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittelfranken ins Haus. Der 51-jährige Marcus Seitz wird neuer Leiter des Geschäftsbereichs „Innovation und Umwelt“. Er tritt die Nachfolge von Robert Schmidt an, der in den wohlverdienten Ruhestand geht. Seitz wird seine neue Position am 1. Oktober antreten und bringt ein breites Erfahrungsspektrum mit, das er in seiner bisherigen Karriere gesammelt hat. Zuvor war der Akademiker bei der Agentur „Bayern Innovativ“ tätig, wo er sich intensiv mit dem Thema Material beschäftigt hat. An der Universität Bayreuth hat Seitz in metallorganischer Chemie promoviert und kann somit auf eine fundierte akademische Grundlage zurückgreifen. Aktuell lebt er mit seiner Familie in Creußen bei Bayreuth und stammt ursprünglich aus Mittenwald, mit dem Wissen, dass er schon immer ein gutes Gespür für zukunftsweisende Themen hatte berichtet.
Seitz sieht sich vor einer spannenden Herausforderung. Die IHK wird in der kommenden Zeit eine Schlüsselrolle bei der Transformation von Industrie und Umwelt spielen. Themen wie Nachhaltigkeit und Innovation stehen stark im Fokus. Ein gutes Beispiel dafür ist die bevorstehende Online-Konferenz „IPEC 2025“, die am 18. März 2025 stattfinden wird. Diese Veranstaltung widmet sich der Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Industrie und deren Auswirkungen auf nachhaltige Transformationen. Internationale Expertinnen und Experten werden ihre Perspektiven zu Kreislaufwirtschaft und innovative Geschäftsmodelle teilen. Die Konferenz soll kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups eine Plattform bieten, um sich über neueste Entwicklungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen informiert Bayern Innovativ.
Die Bedeutung von KI für die Zukunft
Ein weiterer zentraler Aspekt, den Seitz und die IHK nicht aus den Augen verlieren werden, ist der wachsende Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Steigerung der Nachhaltigkeit. Der Einsatz von KI wird in einer aktuellen Studie des Fraunhofer Instituts beleuchtet. Diese hebt hervor, dass Unternehmen sich neben den Kundenwünschen auch mit den politischen Rahmenbedingungen und den wachsenden Kosten für Energie und Materialien auseinandersetzen müssen. Der Gesetzgeber hat dazu aufgerufen, die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 37 Prozent zu senken, was für viele Unternehmen eine große Herausforderung darstellt berichtet das Fraunhofer-Institut.
In der genannten Studie werden verschiedene Ansätze zur Nutzung von KI für ökologische Ziele vorgestellt. So könnten bioabbaubare Produkte entwickelt oder Material- und Energieverbrauch im Produktionsprozess optimiert werden. Ein Leitfaden für Unternehmen beschreibt Schritte zur effektiven Implementierung von KI-Lösungen. Doch, wie betont Wolfgang Weber von Henkel, braucht es dabei eine stabile IT-Infrastruktur, um überhaupt die Voraussetzungen für den Einsatz von KI zu schaffen.
Mit all diesen Informationen im Hinterkopf ist klar: Der neue Aufgabenbereich von Marcus Seitz wird nicht nur spannend, sondern auch entscheidend sein für die Zukunft von Industrie und Umwelt in Mittelfranken und darüber hinaus. Unter seiner Leitung wird die IHK sicher einige interessante Projekte anstoßen, die nicht nur den Unternehmen zugutekommen, sondern auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten können.
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Ort | Creußen, Deutschland |
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