FC Pipinsried schlägt TSV Dachau: Comeback mit packenden Toren!

FC Pipinsried schlägt TSV Dachau: Comeback mit packenden Toren!
Das letzte Spiel des FC Pipinsried in der dritten Pokal-Qualifikationsrunde war ein echtes Spektakel. Am 6. Juli 2025 ging es gegen den TSV Dachau 1865 und die Mannschaft aus Pipinsried konnte sich mit einem klaren 4:1-Sieg durchsetzen. Trainer Josef Steinberger hebt die Leistung seiner Spieler hervor, warnt jedoch, dass dies in der Bayernliga nicht immer ausreichen wird. „Die individuelle Qualität ist wichtig, aber wir müssen auch defensiv stabiler stehen“, so Steinberger. Dabei zeigt sich, dass das Team mit einer stark veränderten Aufstellung – insgesamt acht neue Positionen im Vergleich zum letzten Spiel – an die Sache heranging.
Die Partie begann für Pipinsried jedoch eher gemächlich. Der TSV Dachau, unter der Leitung von Trainer Christian Doll, ging bereits in der 31. Minute durch Leon Pfeiffer in Führung und zeigte mehr Chancen im ersten Abschnitt. Steinberger äußerte nach der ersten Halbzeit seine Bedenken: „Wir haben nicht gut investiert, weder mit noch gegen den Ball.“ Doch dann kam die Wende.
Ein Brillantauftritt in der zweiten Halbzeit
Nach einer verpassten Chance von Pfeiffer in der 49. Minute drehte Pipinsried auf. Innerhalb von nur fünf Minuten gelangen gleich drei Tore. Eren Celik glich in der 54. Minute aus, gefolgt von Sebastian Karger in der 59. Minute, der das Spiel zu Gunsten von Pipinsried drehte. Der eingewechselte Konjuhi erhöhte in der 85. Minute auf 3:1 und Gebert setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt mit dem 4:1. Insgesamt fanden sich 153 Zuschauer im Stadion ein, um dieses packende Spiel zu verfolgen.
Die gelben Karten sahen Milla Nava sowie Leon Pfeiffer und Petkovic. Für die nächsten Wochen hat Pipinsried zwei Testspiele angesetzt: am Mittwoch gegen den VfB Eichstätt und am Samstag gegen den TSV Kornburg. Steinberger betont die Notwendigkeit, in den nächsten Trainingseinheiten an der Defensive zu arbeiten, insbesondere, da einige Spieler verletzt sind.
Transfers und die Lage in Pipinsried
In der aktuellen Transferperiode hat der FC Pipinsried ebenfalls einiges bewegt. Der Wechsel von Eren Emirgan und Daniel Zanker, beide vom TSV Dachau 1865, zu Pipinsried ist ein gutes Beispiel dafür, dass man mit gezielten Transfers an der individuellen Stärke der Mannschaft arbeiten möchte. Emirgan, der als Rechtsaußen spielt, soll frischen Wind ins Team bringen, während Zanker im zentralen Mittelfeld für zusätzliche Stabilität sorgen möchte. Diese Neuzugänge sind Teil einer umfassenden Strategie, um sich in der Bayernliga zu behaupten, besonders in Anbetracht der Veränderungen im Kader.
Wie das Sportmagazin Kicker berichtet, wird die nächste Hauptrunde des landesweiten Cup-Wettbewerbs am 19. und 20. Juli ausgetragen, die Auslosung erfolgt am 11. Juli. Der FC Pipinsried hat damit die Möglichkeit, sich auf einer größeren Bühne zu präsentieren und den Druck der Liga hinter sich zu lassen. Doch bevor es so weit ist, stehen intensive Trainingseinheiten und die Testspiele auf dem Plan, um die Form weiter zu verbessern und die Defensive zu stärken.
Die letzte Partie gegen Dachau war ein Warnschuss zur rechten Zeit für den FC Pipinsried, um die richtigen Lehren zu ziehen und den Fokus auf das Wesentliche zu legen. Schließlich dürfen die eigenen Ansprüche nicht über die Realität in der Bayernliga hinwegsehen. Wir bleiben gespannt, wie sich die Mannschaft in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Für alle Detailfreaks gibt es auf Transfermarkt weitere Informationen über Spielertransfers und Entwicklungen, während auf Kicker laufend aktuelle Nachrichten aus der Bayernliga zur Verfügung stehen.