Drama an der Donau: Zwei Männer ertrinken – Tragischer Sommer 2025!

In Dillingen an der Donau ertranken kürzlich zwei junge Männer, ein 18-Jähriger in Donauwörth und ein 22-Jähriger im Finninger Badesee.

In Dillingen an der Donau ertranken kürzlich zwei junge Männer, ein 18-Jähriger in Donauwörth und ein 22-Jähriger im Finninger Badesee.
In Dillingen an der Donau ertranken kürzlich zwei junge Männer, ein 18-Jähriger in Donauwörth und ein 22-Jähriger im Finninger Badesee.

Drama an der Donau: Zwei Männer ertrinken – Tragischer Sommer 2025!

Ein tragisches Unglück hat die Region um Donauwörth erschüttert. Ein 18-jähriger junger Mann wurde nach tagelanger Suche am Sonntag tot an der Donau in Schwaben gefunden. Details zum genauen Fundort und zur Todesursache sind derzeit noch unklar. Der Jugendliche wurde seit Montag vermisst und seine Mutter hatte ihn am Donnerstagabend als vermisst gemeldet. Die Suche in Donauwörth, die mit Hochdruck betrieben wurde, umfasste den Einsatz eines Hubschraubers der Wasserrettung, doch leider blieb die Hoffnung lange Zeit unerfüllt. [Süddeutsche] berichtet, dass beim Suchen am Zusammenfluss von Wörnitz und Donau persönliche Gegenstände des Vermissten entdeckt wurden – darunter schwarze Turnschuhe, zwei Joints und ein Schlüsselbund.

Die Polizei vermutet, dass der Junge in den Fluss geraten und dabei verunglückt ist. Seither wurde intensiv nach ihm gesucht, auch Taucher waren im Einsatz, jedoch ohne Erfolg. Die genauen Umstände von seinem Verschwinden sind weiterhin mysteriös. Laut [Merkur] bleibt unklar, ob er eventuell in die Flüsse Wörnitz und Donau gefallen sein könnte.

Ein weiteres Ertrinkungsopfer im Finninger Badesee

Doch die traurigen Nachrichten endeten hier nicht. Separat ertrank ein 22-jähriger Mann im Finninger Badesee in Dillingen an der Donau. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmittag, als Zeugen den Vorfall meldeten. Sofort wurden zahlreiche Rettungskräfte mobilisiert, darunter Wasserwacht, Taucher und ein Hubschrauber. Der junge Mann, der erst seit kurzem in der Region wohnhaft war, wurde etwa 45 Minuten später geborgen. Leider blieben die Reanimationsversuche erfolglos.

Seine Schwimmfähigkeiten sind bislang unbekannt, was die Ursachenforschung erschwert. Solche tragischen Vorfälle zeigen einmal mehr, dass das Risiko beim Baden und Schwimmen in Gewässern ernst genommen werden muss. Die DLRG meldet für Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 411 tödliche Unglücke in Gewässern, ein Anstieg um 31 im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist der dritte Anstieg in Folge und der erste Rückgang unter 400 Fälle seit 2019. DLRG-Präsidentin Ute Vogt appelliert an Eltern, besondere Gefahren zu erkennen und darauf hinzuweisen.

In Anbetracht dieser traurigen Ereignisse möchten wir alle an das hohe Risiko beim Baden in natürlichen Gewässern erinnern. Sensibilisierung und Vorsicht sind der Schlüssel, um solche Tragödien zu vermeiden.