Viehtransporter sorgt für Chaos auf B20: Reifen verloren!

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Heute in Dingolfing-Landau: Ein Pannen-Lkw auf der B20-Auffahrt sorgte für Verkehrsbehinderungen. Alle Infos hier.

Heute in Dingolfing-Landau: Ein Pannen-Lkw auf der B20-Auffahrt sorgte für Verkehrsbehinderungen. Alle Infos hier.
Heute in Dingolfing-Landau: Ein Pannen-Lkw auf der B20-Auffahrt sorgte für Verkehrsbehinderungen. Alle Infos hier.

Viehtransporter sorgt für Chaos auf B20: Reifen verloren!

Ein aufmerksamer Blick ist heute auf die B20-Auffahrt bei Landau gerichtet, wo es zu einer schweren Panne eines Viehtransporters gekommen ist. Der Lkw, der mit zahlreichen Schweinen beladen war, verlor einen Reifen und sorgte so für potenziell gefährliche Situationen im Verkehr. Zwar ist die Straße mittlerweile wieder befahrbar, dennoch musste die Polizei die Abfahrt von der B20 Richtung Harburger Straße beim beliebten McDonald’s vollständig sperren. Lediglich die Auffahrt in die andere Richtung blieb offen, wie pnp.de berichtet.

Die Tiere, die durch den Vorfall neugierig aus dem Lastwagen schauten, wurden zum Zielort Vilshofen transportiert. Um den Pannen-Lkw wieder flottzumachen, wurde er mithilfe eines Hubmännchens angehoben. Ein Holzrundling diente dabei als stabile Unterlage für die Reparatur. Ein Polizist teilte mit, dass der Lastwagen in etwa 15 Minuten zur Seite gefahren werden könne, was die Situation für die anderen Verkehrsteilnehmer erleichterte.

Schockszenario in Tirol

Parallel zu den Vorkommnissen in Landau ereignete sich ein tragisches Unglück in Tirol. Am 6. September stürzte dort ein Viehtransporter mit 43 Rindern ab und sorgte für erschütternde Nachrichten. Der Fahrer, ein 24-jähriger Mann, musste an zwei Radfahrern vorbeifahren und geriet dabei zu weit an den rechten Fahrbahnrand. Das Ergebnis war fatal: Der Lkw rutschte von der Fahrbahn und stürzte 80 Meter über steiles Gelände, wie wochenblatt-dlv.de berichtet.

Die Situation vor Ort gestaltete sich dramatisch: Der Lkw überschlug sich mehrfach und kam erst 80 Meter unterhalb des Weges zum Stillstand. 13 von 43 transportierten Rindern verendeten tragischerweise bei dem Unfall. Der verunfallte Fahrer überlebte, wurde jedoch schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung in ein Spital geflogen werden. Die Bergung der überlebenden Tiere war weder einfach noch schnell; viele Rinder waren im Lkw gefangen, einige wurden sogar herausgeschleudert, und die Bergungsarbeiten erstreckten sich bis in die späten Abendstunden.

Herausforderungen für Viehfahrer

Die emotionalen Rückmeldungen des Firmenchefs über die Herausforderungen, die Viehfahrer in der Almabtriebssaison erleben, sprechen für sich. Der Vorfall, der zunächst nur als Panne begann, hat nun weitreichende Auswirkungen auf die Sicherheitsdiskussion im Viehtransport. krone.at ergänzt dazu, dass die Einsatzkräfte, darunter Notarzthubschrauber und die Feuerwehr, in voller Stärke mobilisiert wurden, um die schwierige Lage schnellstmöglich zu bewältigen.

Solche Vorfälle machen deutlich, wie wichtig erhöhte Vorsicht und Sicherheitsvorkehrungen im Straßenverkehr sind, insbesondere wenn es um den Transport von Lebendtieren geht. Bleiben Sie wachsam und beachten Sie die aktuellen Verkehrsbedingungen, insbesondere in der omgeving, wo immer wieder ungeplante Störungen auftreten können.