Einbrecher aufgepasst! So schützen Sie Ihr Zuhause richtig!

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Am 26. Oktober ist Tag des Einbruchschutzes. Tipps zur Sicherheit und aktuelle Statistiken zu Einbrüchen in Deutschland.

Am 26. Oktober ist Tag des Einbruchschutzes. Tipps zur Sicherheit und aktuelle Statistiken zu Einbrüchen in Deutschland.
Am 26. Oktober ist Tag des Einbruchschutzes. Tipps zur Sicherheit und aktuelle Statistiken zu Einbrüchen in Deutschland.

Einbrecher aufgepasst! So schützen Sie Ihr Zuhause richtig!

Am 26. Oktober, dem jährlich begangenen Tag des Einbruchschutzes, wird auf die steigenden Einbruchszahlen und die Notwendigkeit, das eigene Zuhause zu schützen, aufmerksam gemacht. Die dunkle Jahreszeit naht und mit ihr das erhöhte Risiko für Einbrüche. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024 gab es in Deutschland insgesamt 78.436 Wohnungseinbrüche, ein geringfügiger Anstieg von 0,8% im Vergleich zum Vorjahr. Im Durchschnitt geschieht alle sieben Minuten ein Einbruch – eine alarmierende Zahl, die zum Handeln aufruft. Der Tag erinnert uns daran, dass ein gut gesichertes Zuhause nicht nur materielle Schäden abwenden kann, sondern auch das Sicherheitsgefühl enorm stärkt. Augsburger Allgemeine berichtet, dass die Folgen eines Einbruchs oft verheerend sind: Chaos in den eigenen vier Wänden, Verlust persönlicher Gegenstände und ein tiefes Gefühl der Ohnmacht.

Besonders während der Umstellung auf die Winterzeit ist es wichtig, die eigene Sicherheit in den Fokus zu rücken. Unbeleuchtete Häuser signalisieren häufig eine Abwesenheit und erhöhen das Einbruchrisiko. Daher wird empfohlen, Türen stets abzuschließen und Aufstiegshilfen wie Leitern oder Mülltonnen sicher wegzusperren. Eine ausgezeichnete Maßnahme ist es, Licht mithilfe einer Zeitschaltuhr zu steuern, um den Eindruck zu erwecken, dass jemand zu Hause ist. Zusätzlich helfen Freunde oder Nachbarn, indem sie Rollläden hoch- oder Briefkästen leeren, während man selbst nicht da ist.

Präventive Maßnahmen

Die Mechanik spielt bei der Einbruchprävention eine entscheidende Rolle. Effiziente Sicherheitstechnik kann bis zu 90% der Einbrüche verhindern. Maßnahmen wie abschließbare Fenstergriffe, Pilzkopfzapfenverriegelungen und einbruchhemmende Schließzylinder sind unerlässlich. Für Neubauten und Renovierungen empfiehlt es sich, einbruchshemmende Fenster und Türen zu integrieren. Auch elektronische Systeme wie Gegensprechanlagen oder Einbruchmeldeanlagen sollten in Betracht gezogen werden. Notrufexperten hebt hervor, dass mehr als 35.800 Einbrüche in den letzten Jahren nur Versuche waren – ein deutliches Zeichen dafür, dass präventive Maßnahmen bereits Wirkung zeigen.

In urbanen Regionen ist das Risiko von Einbrüchen bis zu dreimal höher als in ländlichen Bereichen. Städten mit über 500.000 Einwohnern erlebten über 24.000 Einbrüche. Daher ist es umso wichtiger, lokale Gegebenheiten zu berücksichtigen und passende Sicherheitslösungen zu finden. Eine Alarmaufschaltung auf eine zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle stellt einen zentralen Bestandteil moderner Sicherheitslösungen dar, wodurch die Unterstützung im Notfall schnell gewährleistet ist. Dies wurde in der PKS 2024 ausführlich dokumentiert.

Psychologische Auswirkungen von Einbrüchen

Die psychologischen Folgen eines Einbruchs sind nicht zu unterschätzen. Opfer empfinden häufig eine Mischung aus Schock, Trauer und Verunsicherung. Statista weist darauf hin, dass die Mieterschaft nicht nur mit materiellem Schaden konfrontiert ist, sondern auch das Sicherheitsgefühl und die Privatsphäre erheblich beeinträchtigt werden. Die Aufklärungsquote für Wohnungseinbruchdiebstähle liegt derzeit bei 15,3%, was zeigt, dass die meisten Fälle ungeklärt bleiben und der Druck auf die Polizei hoch ist, hier einen effektiveren Lösungsansatz zu finden.

Für alle, die ihr Zuhause besser schützen möchten, bietet die „Zuhause sicher“-Präventionsplakette eine ausgezeichnete Orientierung. Diese Plakette signalisiert potenziellen Einbrechern, dass es sich nicht lohnt, einen Einbruchversuch zu starten. Informationen zur Installation empfohlenen Sicherheitstechnik und den wichtigsten Präventionsmaßnahmen finden Interessierte auf der Webseite zuhause-sicher.de.