Politische Auszeit: Maria Wollny präsentiert ihren Gartenparadies!

Maria Wollny präsentiert ihren naturnahen Garten in Kirchseeon am 29. Juni. Erfahren Sie mehr über ihre Liebe zur Biodiversität.

Maria Wollny präsentiert ihren naturnahen Garten in Kirchseeon am 29. Juni. Erfahren Sie mehr über ihre Liebe zur Biodiversität.
Maria Wollny präsentiert ihren naturnahen Garten in Kirchseeon am 29. Juni. Erfahren Sie mehr über ihre Liebe zur Biodiversität.

Politische Auszeit: Maria Wollny präsentiert ihren Gartenparadies!

Maria Wollny, eine ehemalige Politikerin aus Kirchseeon, hat ihre politischen Ämter niedergelegt und sich gänzlich auf ihre grüne Oase fokussiert. Ihr Garten, der 1986 zusammen mit dem Haus erbaut wurde, erstreckt sich über 400 Quadratmeter und hat sich von einer einfachen Wiese mit Obstbäumen in ein blühendes Paradies verwandelt. Auf Urlaub möchte sie verzichten – der Garten bereitet ihr so viel Freude, dass sie gar nicht mehr weg will. Dies berichtet Merkur.

In ihrem Garten haben Sträucher, Stauden und Kräuter die Oberhand gewonnen. Früher war es schlichter; doch der Aufenthalt in der Natur hat ihr Leben bereichert. „Der Wandel wurde erst durch meinen Ausstieg aus der Politik und die damit gewonnene Freizeit möglich“, erzählt Wollny. Ihre Verantwortungen als Kreisrätin, Gemeinderätin und stellvertretende Bürgermeisterin gehören der Vergangenheit an. Stattdessen genießt sie jetzt die verschiedenen Sitzplätze in ihrem Garten und die Ausblicke daran.

Ein Paradies für Insekten und Co.

Der naturnahe Garten wurde mit viel Bedacht angelegt und bietet Insekten, Bienen und Hummeln ein Zuhause. Die Gestaltung ist auf die Bedürfnisse der Tierwelt ausgerichtet. Wie Mein schöner Garten erläutert, sind Gehölzsäume für Vögel, Steinhaufen für Eidechsen und blühende Beete für fliegende Insekten essentielle Elemente eines solchen Gartens. Wollny hat auch ein Auge darauf, dass wild lebende Pflanzen ihren Platz finden – auch Unkraut wird nur teilweise entfernt.

Um die Biodiversität zu fördern, hat Wollny Totholzhaufen und andere natürliche Lebensräume in ihrem Garten geschaffen. Diese Strukturen sorgen für Unterschlupf und Nahrung für zahlreiche Tierarten und tragen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei. „Einen naturnahen Garten benötigt man nicht unbedingt wie einen unordentlichen Dschungel. Sie können auch schön strukturiert sein“, sagt sie.

Genuss aus dem eigenen Garten

Die Früchte ihrer Arbeit lassen sich auch in der Küche wiederfinden. Wollny verarbeitet die Ernte aus ihrem Garten zu köstlichen Marmeladen und Gelees. Sie ist zudem bestrebt, die blühenden Pflanzen über die gesamte Saison zu pflegen, um ein reichhaltiges Nahrungsangebot für Insekten von Frühjahr bis Herbst bereitzustellen. „Es ist wichtig, dass die Menschen verstehen, wie viel Freude ein naturnaher Garten bringen kann – nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die natürliche Umgebung“, ergänzt sie.

Am 29. Juni lädt Wollny alle Interessierten ein, ihren Garten während des Tags der offenen Gartentür von 10 bis 17 Uhr zu besuchen. Es wird ein Tag voller Entdeckungen, Inspirationen und der Möglichkeit, in einem lebendigen und vielfältigen Garten zu entspannen.

Der naturnahe Garten von Maria Wollny ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich persönliche Interessen und Umweltbewusstsein wunderbar verbinden lassen. So trägt sie nicht nur zu ihrem eigenen Wohlbefinden bei, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt in ihrer Umgebung, wie Gartenratgeber betont.