Klinikum Erding investiert in hochmoderne Ultraschallsysteme!

Klinikum Erding investiert in hochmoderne Ultraschallsysteme!
Ein wichtiger Schritt für die medizinische Versorgungsqualität im Landkreis Erding: Das Klinikum Landkreis Erding hat eine strategische Partnerschaft mit Siemens Healthineers im Bereich Ultraschallgeräte und -sonden ins Leben gerufen. Die Vereinbarung konzentriert sich auf die Modernisierung der medizinisch-technischen Ausstattung und soll die Patientenversorgung erheblich verbessern.
Eine Reihe von 29 neuen Ultraschallsystemen wird in den kommenden Jahren installiert, gewartet und betreut. Diese Partnerschaft hat zunächst eine Laufzeit von acht Jahren; es besteht jedoch die Möglichkeit, sie um zwei Jahre zu verlängern. Landrat Martin Bayerstorfer hebt den strategischen Wert dieser Zusammenarbeit hervor. Zu den Vorteilen zählen die Einheitlichkeit der Gerätequalität, eine höhere Befundungsqualität sowie gesteigerte Effizienz und reduzierte Instandhaltungskosten.
Technologische Verbesserungen für die Patientenversorgung
Warum ist das so wichtig? Die neue Technologie trägt nicht nur dazu bei, die Ausgaben klar planbarer zu machen, sondern ermöglicht auch einen zentralen Ansprechpartner für alle Anliegen. Diese strategische Entscheidung fiel nach einer europaweiten Ausschreibung, bei der Siemens Healthineers mit dem wirtschaftlichsten und technisch überzeugendsten Konzept den Zuschlag erhielt. Peter Eckert von Siemens Healthineers betonte die Bedeutung der diagnostischen Genauigkeit und Vielseitigkeit im Ultraschallportfolio.
Doch das ist nicht die einzige Neuerung, die das Klinikum Landkreis Erding zu bieten hat. Am 25. Juni 2025 wurde das neue tragbare Sonographiegerät in der Abteilung für Gefäßchirurgie in Betrieb genommen, das durch den Förderverein des Klinikums mit 5.300 Euro unterstützt wurde. Anwesend waren unter anderem die Beisitzerin des Fördervereins, Sandra Angermaier, und der Chefarzt Dr. Mojtaba Sadeghi. Der zweite Vorsitzende des Fördervereins, Maria Els, und der Klinikdirektor Dr. Dirk Last waren ebenfalls mit von der Partie.
Flexibel und effektiv – helfen in kritischen Momenten
Das tragbare Ultraschallgerät ergänzt die bestehende Diagnostik optimal und bietet die diagnostischen Möglichkeiten eines stationären Systems, ist jedoch wesentlich mobiler. Diese Flexibilität ist besonders wichtig in zeitkritischen Situationen, wie etwa zur schnellen Erkennung arterieller Verschlüsse oder zur Kontrolle von Gefäßumgehungen.
Die unmittelbare Verfügbarkeit des Geräts ermöglicht eine Diagnostik ohne Zeitverlust und spielt eine entscheidende Rolle bei minimalinvasiven Eingriffen. So wird das Gerät zur ultraschallgestützten Gefäßpunktion eingesetzt, was Komplikationen wie Fehlpunktionen oder Gefäßverletzungen erheblich reduziert. Nach operativen Eingriffen dient es zudem dazu, den Gefäßzugang zu überwachen und postoperative Blutungen frühzeitig auszuschließen.
Mit dieser neuen Ausstattung leistet das Klinikum Landkreis Erding einen echten Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung. Sowohl die Partnerschaft mit Siemens Healthineers als auch die Anschaffung des tragbaren Ultraschallgeräts sind klare Schritte in die richtige Richtung!