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Bayerische Ruderer starten durch: Erste Tests für Landeskader in Erlangen!
In Erlangen fanden am 27.10.2025 wichtige Langstreckentests für bayerische Ruderer zur Kadereinstufung statt.
Bayerische Ruderer starten durch: Erste Tests für Landeskader in Erlangen!
Der Rudersport in Bayern nimmt Fahrt auf! Beim ersten Langstreckentest für das Ruderjahr 2026, der kürzlich in Erlangen am Main-Donau-Kanal stattfand, präsentierten sich die Ruderer mit elitemäßigen Leistungen. Wie die Main-Post berichtet, ist diese Sichtung entscheidend für die Aufnahme in den Landeskader des Bayerischen Ruderverbandes (BRV).
Florian Pacyga, ein talentierter Sportler, trat im Junior B Einer über eine Distanz von 6000 Metern an und sah sich dabei 19 Konkurrenten gegenüber. Eine Woche zuvor war er bereits bei der Langstrecke über 4000 Meter in Würzburg aktiv. In Erlangen belegte er den 4. Platz und zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden. Trainerin Marie Belschner lobte die Gesamtergebnisse, mahnt jedoch auch an, dass der Weg zum Erfolg noch viel Arbeit erfordere.
Sichtungen und Erfolge
Das vergangene Jahr war für den Ruder-Nachwuchs nicht ohne Herausforderungen. So überwanden Willi Michel und Hugo Felsner eine Erkältung, um auf der 3000-Meter-Strecke antreten zu können. Beide hatten im Jahr 2025 bereits einen beeindruckenden Erfolg im Doppelzweier der 13- und 14-Jährigen erzielt und dabei mit klarem Vorsprung den 1. Platz geholt. Solche Erfolge sind essenziell, da sie die Einstufung in die Kader des BRV beeinflussen.
Der Landeskader, die erste offizielle Stufe im deutschen Kadersystem, bietet talentierten Ruderern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Informationen dazu liefert auch die Seite des Deutschen Ruderverbandes, der die Kriterien für die kadermäßige Förderung verbindlich festlegt.
Über den Deutschen Ruderverband
Der DRV, gegründet 1883 in Köln, ist der älteste Verband des deutschen Sports. An wie vielen Rennen sich die Ruderer im Laufe der Jahre beteiligt haben, zeigt das immense Wachstum der Sportart. 2008 wurde Rudern auch für Athleten mit Behinderungen ein fester Bestandteil der Wettbewerbe.
Zudem ist der DRV nicht nur für den Leistungssport verantwortlich, sondern fördert auch Wanderrudern und Breitensport, was eine breite Basis an Mitgliedern anzieht, wie die DRV betont.
Durch die engen Strukturen und zentrale Organisation, die auch public support umfasst, stehen Sportlerinnen und Sportler vor allem im Nachwuchsbereich unter einem starken Förderdach. Mit solch einer Unterstützung ist der Weg zu Spitzenleistungen geebnet, was auch kommende Talente wie Pacyga und seine Kollegen anspornt, ihre Entwicklungen zu beschleunigen und ihre Ziele im Rudersport zu verfolgen.