Flensburg-Handewitt bleibt ungeschlagen: 36:30-Sieg gegen Erlangen!

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Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt 36:30 gegen den HC Erlangen und bleibt ungeschlagen in der Bundesliga. Trainer äußern sich.

Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt 36:30 gegen den HC Erlangen und bleibt ungeschlagen in der Bundesliga. Trainer äußern sich.
Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt 36:30 gegen den HC Erlangen und bleibt ungeschlagen in der Bundesliga. Trainer äußern sich.

Flensburg-Handewitt bleibt ungeschlagen: 36:30-Sieg gegen Erlangen!

Die SG Flensburg-Handewitt bleibt in der Handball-Bundesliga ungeschlagen und festigt ihre Spitzenposition mit aktuell 18:2 Punkten. In einem packenden Duell gegen den HC Erlangen am 26. Oktober 2025 setzte sich die Mannschaft mit 36:30 durch. Der Auftakt des Spiels war vielversprechend: Flensburg legte mit einem 3:0-Start los und baute die Führung schnell auf bis zu zehn Tore aus. Emil Jakobsen war dabei mit entscheidenden Toren zur Stelle, während Johannes Golla mit insgesamt acht Treffern herausstach. Auch Marco Grgic trug zur Dominanz des Teams maßgeblich bei, indem er zur ersten Zehn-Tore-Führung traf.

Die ersten 30 Minuten verliefen größtenteils zu Flensburgs Gunsten, obwohl die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit einige Schwierigkeiten mit der 5:1-Abwehr von Erlangen offenbarten. Aleš Pajović, der Trainer der SG, äußerte sich nach dem Spiel zufrieden und hob hervor, dass trotz der aufkommenden Probleme in der ersten Halbzeit die Mannschaft einen guten Kampf führte, besonders zu Beginn des Spiels. „Wir haben die Fehler von Erlangen gut genutzt“, so Pajović. Für Erlangen galt es, sich stabiler zu präsentieren, was allerdings nicht gelang, da bereits zur Halbzeit ein 19:14-Rückstand zu Buche stand.

Engagierte Leistung mit Herausforderungen

In der zweiten Halbzeit kam Erlangen durch einen 5:1-Lauf wieder näher, konnte jedoch die Aufholjagd nicht erfolgreich abschließen. „Der Sieg von Flensburg ist über 60 Minuten verdient“, kommentierte Johannes Sellin, der Trainer von Erlangen. Insbesondere die Umstellung auf das Sieben-gegen-sechs Spiel brachte Erlangen zwar Fortschritte, reichte aber nicht, um Flensburg zu gefährden. In den letzten fünf Minuten steigerte Flensburg noch einmal den Druck und führte bald mit 34:27.

Dennoch gab es auch Schreckmomente: Simon Pytlick musste mit einer Verletzung vom Feld geführt werden, was eine besorgniserregende Situation für das Team darstellt. „Er hat voraussichtlich keine schweren Verletzungen und kann zur Nationalmannschaft fahren“, beruhigte Pajović im Nachhinein. Die Mannschaft geht nun in die Länderspielwoche und hofft auf eine schnelle Genesung ihrer verletzten Spieler.

Verletzungen im Handball: Ein ständiger Begleiter

Verletzungen sind im Handball leider keine Seltenheit. Ein Blick auf die häufigsten Verletzungen verrät, dass etwa 18% der Verletzungen aus Foulspielen resultieren, während die meisten ohne Einwirkung des Gegenspielers entstehen. Knie- und Sprunggelenkverletzungen sind besonders verbreitet, was auch die Situation rund um Simon Pytlick verdeutlicht. In der Deutschen Handball-Bundesliga fällt ein Spieler im Durchschnitt zweimal pro Saison aus, was eine Ausfallzeit von circa 26 Tagen zur Folge hat. Somit bleibt das Thema Verletzungsprävention im Handball ein wichtiges Anliegen, nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Teams.

Insgesamt bringt der Handballsport viel Freude und Spannung. Flensburg wird weiterhin an der Spitze kämpfen müssen, um seine ungeschlagene Bilanz zu verteidigen und die Gesundheit der Spieler zu wahren. Die nächsten Tage werden zeigen, wie das Team die Herausforderungen der Länderspielwoche meistert.

Für weitere Informationen über den Verlauf des Spiels und die aktuelle Situation der Flensburger Mannschaft, besuchen Sie die Berichterstattung von sg-flensburg-handewitt.de, ndr.de und erfahren Sie mehr über häufige Handballverletzungen auf sportlexikon.com.