Jörg Markert tritt beim ATSV Erlangen zurück - Neuer Profi-Trainer kommt!

Jörg Markert tritt beim ATSV Erlangen zurück - Neuer Profi-Trainer kommt!

Ein neuer Wind weht beim ATSV Erlangen! Am 4. Dezember 2025 wird bekannt, dass Jörg Markert vorzeitig von seinem Posten als Trainer zurücktritt. Ursprünglich war ein Abschied erst zum Saisonende im Sommer 2026 geplant, doch nun erfolgt der Rückzug bereits vor Weihnachten, was Raum für frischen Input schafft. Markert wird die erste Mannschaft bis dahin weiterhin betreuen und bleibt dem Verein auch beratend erhalten. Die Suche nach einem Nachfolger ist jedoch bereits abgeschlossen.

Ab dem 1. Januar 2026 übernimmt Sandro Cescutti die Position des Sportlichen Leiters und tritt somit in die Fußstapfen von Markert. Cescutti, gebürtiger Erlanger, bringt eine Menge Erfahrung mit, insbesondere aus dem bayerischen Amateurfußball. In seiner aktiven Karriere spielte er unter anderem für die SpVgg Ansbach und die TSG Hoffenheim, wo er unter dem heutigen Nationaltrainer Hansi Flick spielte. Seine letzte Station war der VfR Aalen. Der ATSV setzt große Hoffnungen in Cescutti, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Neue Strukturen im Verein

Agron Sejdiu, bekannt für seine Rolle als Jugendleiter, wird kommissarisch die Abteilungsleitung übernehmen, unterstützt von Reinhard Staab, der als stellvertretender Abteilungsleiter fungiert. Diese interne Umstrukturierung ist ein wichtiger Schritt für den ATSV, sodass die Verantwortung klar verteilt ist und die Planungen für die Restsaison 2025/26 sowie die kommende Saison 2026/27 höchste Priorität haben.

Der ATSV Erlangen hat die Gelegenheit, aus den Erfahrungen von Markert zu lernen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Der Verein bedankt sich herzlich bei Markert für seine langjährige Tätigkeit und die Fortschritte, die er in seiner Zeit gemacht hat.

Im Kontext des Amateurfußballs

Diese Veränderungen kommen auch vor dem Hintergrund des Masterplans 2024, der darauf abzielt, die Vereinsqualität im deutschen Amateurfußball zu verbessern und die Strukturen zu stärken. Dieser Plan wird von der Steuerungsgruppe Amateurfußball unter der Leitung von Peter Frymuth vorbereitet und fokussiert sich auf Ziele wie die Gewinnung und Entwicklung von Spieler*innen sowie die Verbesserung der Sportinfrastruktur. Ziel ist es, das bundesweite Netzwerk von Fußballvereinen und Klubs zu erhalten und zu stärken.

Mit einer klugen Personalwahl und strukturierten Maßnahmen will der ATSV Erlangen nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig bestehen und erfolgreich sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neue Führungsriege in der Praxis bewähren wird und welche Erfolge sie in der kommenden Saison feiern können.