Vogelgrippe in Forchheim: So reagieren die Behörden jetzt!
Im Landkreis Forchheim bleibt die Geflügelhaltung sicher. Aktuelle Maßnahmen zur Vogelgrippe und Biosicherheit werden erläutert.

Vogelgrippe in Forchheim: So reagieren die Behörden jetzt!
Im Oktober 2025 hat Deutschland einen besorgniserregenden Anstieg von Ausbrüchen der Gefügelpest unter Wildvögeln und in Geflügelhaltungen erlebt. Besonders die Kraniche, die derzeit auf ihrem Herbstzug unterwegs sind, sind Träger des Virus und können es so weiterverbreiten. Im Landkreis Forchheim sind jedoch bisher keine infizierten Tiere nachgewiesen worden. Das freut die dortige Bevölkerung, die sich in diesem Zusammenhang keine speziellen Maßnahmen wie Stallpflicht oder Ausstellungsverbote auf die Fahnen schreiben muss, da die Region nicht auf der Zugroute der Kraniche liegt. Informationen dazu liefert NN.
Für die Zukunft sind die Prognosen jedoch wenig erfreulich: Experten rechnen in den kommenden Wochen mit einem Anstieg der Fallzahlen bei Wildvögeln. Das Landratsamt Forchheim hat versichert, dass die Bevölkerung über Pressemitteilungen informiert wird, sollte es notwendig werden, Maßnahmen zu ergreifen. Es ist wichtig, dass Geflügelhalter Biosicherheitsmaßnahmen ernst nehmen, um die Tiere zu schützen. “Es liegt ganz klar auf der Hand, dass Geflügel nur an Orten gefüttert werden sollte, die für Wildvögel unzugänglich sind“, sagt ein Sprecher des Veterinäramts.
Wichtige Biosicherheitsmaßnahmen
Besonders aufmerksam sollten Geflügelhalter auf folgende Empfehlungen achten:
- Fremde Personen dürfen nicht in die Geflügelhaltungen gelassen werden.
- Das Betreten der Ställe sollte nur mit spezieller Kleidung und Schuhen erfolgen.
- Auf Schädlinge im Stall ist unbedingt zu achten.
- Wenn möglich, sollte Geflügel in einem Stall oder einer überdachten Voliere gehalten werden.
Zudem bittet das Veterinäramt die Bevölkerung um Mithilfe: Geht es um die Beobachtung von Ansammlungen verendeter Wildenten, Gänse, Schwäne oder anderer Wassergeflügel, so sollten diese Meldungen umgehend an die zuständigen Behörden weitergegeben werden. Besondere Sorge bereitet auch das Auftreten plötzlicher, schwerer Erkrankungen bei Geflügel. In solchen Fällen, wenn mehrere Tiere innerhalb kurzer Zeit krank oder verstorben sind, ist das Veterinäramt zu kontaktieren. Tote Wildvögel sollten auf keinen Fall angefasst werden. Bei Fragen oder Beobachtungen kann das Veterinäramt unter der Telefonnummer (09191) 86-3400 oder per E-Mail unter veterinaeramt@lra-fo.de erreicht werden.
Aber nicht nur in Deutschland nagt die Vogelgrippe an den Nerven der Tierhalter. Auch in den USA gibt es aktuelle Diskussionen über Reiseziele im Herbst, wobei die Schönheit der Natur und die Möglichkeit, saisonale Aktivitäten zu genießen, im Vordergrund stehen. So empfiehlt der Reiseexperte Marco Kramer mehr als 15 Top-Destinationen im Herbst, die von Seattle, Washington über das historische Salem, Massachusetts bis hin zu nationalen Schätzen wie dem Yellowstone Nationalpark reichen. Inmitten dieser traumhaften Orte locken spannende Erlebnisse und köstliche regionale Speisen, die das Herz eines jeden Reisenden höher schlagen lassen. Roaming the USA gibt zahlreiche Tipps für einen gelungenen Herbsturlaub.
Zusammengefasst kann der Herbst viele spannende Möglichkeiten bieten, sowohl in Bezug auf Reisen als auch auf die heimische Tierhaltung. Bleiben wir wachsam und genießen die Farben des Herbstes, ob bei einem Ausflug oder im eigenen Garten.