Drama am Eibsee: Vater (33) und Sohn (6) nach Tretboot-Unfall vermisst!

Drama am Eibsee: Vater (33) und Sohn (6) nach Tretboot-Unfall vermisst!
Am 5. Juli 2025 wurde der idyllische Eibsee in Garmisch-Partenkirchen Schauplatz eines tragischen Unglücks. Ein 33-jähriger Vater und sein sechsjähriger Sohn sind seit Samstagnachmittag vermisst, nachdem bei einem Badevorfall beide im Wasser untergegangen sind. Um etwa 11.15 Uhr fiel der Junge vom Tretboot, das die Familie gemietet hatte, ins Wasser. In einem verzweifelten Versuch, seinen Sohn zu retten, sprang der Vater hinterher und tauchte ebenfalls nicht mehr auf. Der Vorfall hat die betroffene Familie, die aus Bayern stammt, in einen schweren Schockzustand versetzt. Während die Mutter und die vierjährige Tochter, die ebenfalls auf dem Boot waren, betreut werden, sucht ein Großaufgebot an Rettungskräften nach den beiden Vermissten.
Die Situation am Eibsee ist dramatisch. Bild berichtet, dass zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort sind, darunter Taucher, Wasserwacht, Rettungsboote und sogar Hubschrauber, die den See und seine Umgebung absuchen. Bislang sind jedoch keine weiteren Informationen zum Verbleib des Vaters und seines Sohnes bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht die genauen Umstände des Unglücks.
Eine alarmierende Situation
Das Unglück am Eibsee zeigt einmal mehr, wie gefährlich Gewässer sein können, insbesondere für Kinder. N-TV beschreibt die Gefahren, die beim Baden auftreten können. Im Jahr 2022 ertranken in Deutschland 411 Menschen, darunter 14 Kinder. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) setzt sich dafür ein, die Sicherheit im Wasser zu verbessern und auf die Gefahren im und am Wasser hinzuweisen. Diese Gefahren werden oft unterschätzt, besonders in flachen Gewässern wie Gartenteichen oder Planschbecken, wo die kleinsten unter uns einem hohen Risiko ausgesetzt sind.
Die DLRG empfiehlt besonders, im und am Wasser besonders achtsam zu sein, insbesondere wenn Kinder dabei sind. „Wasserunfälle passieren schnell und oft unbemerkt“, so ein Sprecher der DLRG. Die Arbeit der Organisation besteht darin, Aufklärung über Gefahren und Schutzmaßnahmen zu leisten, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Die Hoffnung, dass der Vater und sein Sohn lebend gefunden werden, bleibt, während die Suche unermüdlich fortgeführt wird. Die Gedanken der gesamten Gemeinschaft sind bei der Familie in dieser schwierigen Zeit.