Merz und Söder auf der Zugspitze: Ein historischer Gipfel der Politik!

Bundeskanzler Merz und Ministerpräsident Söder diskutieren am 15. Juli 2025 auf der Zugspitze wichtige Themen in der Kabinettssitzung.

Bundeskanzler Merz und Ministerpräsident Söder diskutieren am 15. Juli 2025 auf der Zugspitze wichtige Themen in der Kabinettssitzung.
Bundeskanzler Merz und Ministerpräsident Söder diskutieren am 15. Juli 2025 auf der Zugspitze wichtige Themen in der Kabinettssitzung.

Merz und Söder auf der Zugspitze: Ein historischer Gipfel der Politik!

Am 15. Juli 2025 hat Bundeskanzler Friedrich Merz seine erste offizielle Reise nach Bayern angetreten und dabei auch die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands, besucht. Auf Einladung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fand dort eine Sitzung des Bayerischen Kabinetts statt. Bei Nieselregen und Nebel wurde Merz mit Musik und einem Salut-Schuss von den Gebirgsschützen empfangen, was die festliche Atmosphäre unterstrich. Biergartenflair kam auf, als Söder dem Kanzler feierlich einen Geschenkerucksack überreichte, während Anton Speer, Stephan Märkl, Elisabeth Koch und Michael Rapp für die Begrüßung sorgten, berichtet Merkur.de.

Diese Veranstaltung stellte nicht nur einen Antrittsbesuch für Merz als Bundeskanzler dar, sondern war auch eine Gelegenheit für Söder, die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bund und Freistaat zu betonen. Der bayerische Ministerpräsident äußerte seine Freude über den Besuch und sprach von einem „Signal der Harmonie und des Respekts“. In der Vergangenheit gab es hier derartige Besuche, so erinnerte Söder an die Ankunft von Angela Merkel vor fünf Jahren, die auf eine ähnliche Feierlichkeit mit Schiff und Kutsche zurückblickte, wie BR.de berichtet.

Themen der Sitzung

Während der Sitzung wurden wichtige Themen behandelt, die für die bayerische Politik von Bedeutung sind. Söder gab einen Überblick über die dringenden Fragen der Zölle und des Energiebedarfs in Bayern. Er hofft auf eine Lösung zu den Zollfragen bis August, nachdem er auch die Kommunikation zur Stromsteuer als unglücklich kritisierte. Merz bezeichnete die ersten zehn Wochen der Regierungsarbeit als „besonders“, während Söder seine Bewertung mit einer Note von „Zwei plus“ abgab, was für den talentierten Führungsstil spricht.

Ebenfalls auf der Agenda standen die Herausforderungen nach den Grenzkontrollen, über die Innenminister Alexander Dobrindt von der CSU eine Diskussion anstoßen wollte. Simpatisch erinnerten sich beide Politiker an die unruhigen Stimmen aus der Bevölkerung – Söder nannte das “Gemaule und Genörgel” zu den Grenzkontrollen wenig hilfreich, während Kritiker wie die stellvertretende SPD-Chefin Anke Rehlinger „etwas Klügeres“ forderten, um die Migrationspolitik zu verbessern.

Blick in die Zukunft

Der Besuch auf der Zugspitze bot nicht zuletzt den Rahmen, um auch in eine positive Zukunft zu blicken. Merz erwähnte, dass es positive Signale aus der Wirtschaft gäbe, was Hoffnung auf eine Stärkung der bayerischen und deutschen Wirtschaft gibt. Ein überraschender Moment ereignete sich, als ein Junge bei der Sitzung fragte, ob Söder und Merz eine „richtige Männerfreundschaft“ hätten, was für allgemeine Heiterkeit sorgte und sowohl die Menschlichkeit als auch die Zugänglichkeit der beiden Politiker unterstrich.

Insgesamt war der Tag auf der Zugspitze nicht nur eine Stippvisite für Merz, sondern auch ein Zeichen für den gemeinsamen Willen von Bund und Freistaat, wichtige Themen aktiv anzupacken und den Dialog aufrechtzuerhalten. Über den Verlauf dieser spannenden Sitzung und die Entwicklungen in der bayerischen Politik halten wir Sie mit unserem Kreisbote-Newsletter sowie über die Kreisbote-App gerne auf dem Laufenden.