Polizei warnt: Fake-Inkasso in Weilheim-Schongau auf dem Vormarsch!

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Aktuelle Polizeimeldungen aus Garmisch-Partenkirchen und Umgebung: Betrugsversuche, Unfälle und gefährliche Vorfälle am 6.10.2025.

Aktuelle Polizeimeldungen aus Garmisch-Partenkirchen und Umgebung: Betrugsversuche, Unfälle und gefährliche Vorfälle am 6.10.2025.
Aktuelle Polizeimeldungen aus Garmisch-Partenkirchen und Umgebung: Betrugsversuche, Unfälle und gefährliche Vorfälle am 6.10.2025.

Polizei warnt: Fake-Inkasso in Weilheim-Schongau auf dem Vormarsch!

In den letzten Tagen hat die Polizei im Landkreis Weilheim-Schongau mehrere interessante Meldungen verzeichnet. Besonders hervorzuheben sind die Anzeigen wegen falscher Inkasso-Schreiben, die zwei Frauen betroffen haben. Laut Merkur kam es zu zwei Vorfällen: Eine 52-jährige Frau aus Wessobrunn erhielt ein Mahnschreiben über 360 Euro für angebliche Schulden. Eine 33-jährige Wielenbacherin bekam sogar zwei Mahnschreiben, in denen von einem nicht abgeschlossenen Pay-TV-Abonnement die Rede war und die ebenfalls 300 Euro betragen sollten. Die Polizeiinspektion Weilheim hat bereits die Ermittlungen aufgenommen, um diesen betrügerischen Machenschaften auf die Spur zu kommen.

Wie die Situation zeigt, sind solche betrügerischen Inkasso-Schreiben in Deutschland weit verbreitet. Immer wieder werden gefälschte Forderungen versendet, die den Empfänger unter Druck setzen, schnell zu zahlen. Oft ziehen sich die Scams durch unklare Informationen über Auftraggeber und den Grund der Forderung. Laut Polizei-Beratungsstelle ist es entscheidend, immer die Legitimität eines Inkassounternehmens zu überprüfen. Seriöse Anbieter müssen im Rechtsdienstleistungsregister eingetragen sein, was sicherstellt, dass sie über das notwendige Fachwissen und die erforderlichen Qualifikationen verfügen.

Betrugswarnungen ernst nehmen

Die Bundesagentur für Verbraucherschutz hat ebenfalls klare Ratschläge erteilt, wie man auf unberechtigte Forderungen reagieren sollte. Das Wichtigste dabei ist, dass man auf keinen Fall eine Zahlung leistet, wenn der Verdacht auf Betrug besteht. Auch sollte man keine persönlichen Daten preisgeben oder gar auf das Schreiben reagieren. Wer unsicher ist, kann sich schnell und einfach Informationen zu dem Unternehmen im Internet besorgen. Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen empfiehlt zudem, bei Verdacht auf Betrug Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Eine einfache Regel lautet: Wenn das Inkasso-Büro nicht im Register eingetragen ist, sollte man höchste Vorsicht walten lassen.

Die Polizei weist auch darauf hin, dass bei solchen Fällen von unberechtigten Forderungen keine Teilzahlungen geleistet werden sollten und dass jeder Kontakt mit den vermeintlichen Inkassounternehmen vermieden werden sollte. Die Betroffenen sollten zudem nicht zögern, sich an Verbraucherschutzzentralen zu wenden, die hilfreiche Informationen und Unterstützung bieten.

Weitere aktuelle Polizeimeldungen

In der Region gab es zudem eine Reihe weiterer Polizeimeldungen. Ein Unfall in Schongau, bei dem ein 71-jähriger die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und ein geparktes Auto beschädigte, sowie ein Handtaschenraub in Weilheim, bei dem ein 30-jähriger Mann einer Frau während eines Konflikts die Handtasche entwendete, sind nur einige der Vorfälle. Auch ein Anstieg an Verkehrsunfällen, wie beispielsweise auf dem Kaufland-Parkplatz, wo ein Autofahrer einfach weiterfuhr, nachdem er einen 61-Jährigen angerempelt hatte, ist zu verzeichnen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Polizei in Weilheim-Schongau derzeit auf verschiedenen Feldern tätig ist, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und auf betrügerische Machenschaften hinzuweisen. Es bleibt zu hoffen, dass mit wachsamem Blick und der Unterstützung durch die Polizei dagegen angegangen wird. Jeder sollte wachsam sein und im Zweifelsfall seine Rechte kennen.