Stau-Wochenende voraus: Ferienbeginn bringt Chaos auf den Autobahnen!

Stau-Wochenende voraus: Ferienbeginn bringt Chaos auf den Autobahnen!
Am kommenden Wochenende rollt die Reisewelle durch Deutschland. Das hat es in sich, denn nach Informationen von freiepresse.de beginnen in 14 von 16 Bundesländern die Sommerferien, darunter die Großstädte Berlin, Hamburg, und die Bundesländer Brandenburg und Schleswig-Holstein, während Bayern und Baden-Württemberg noch im Schulbetrieb sind. Damit steigt die Zahl der Reisenden und damit auch die Stauwahrscheinlichkeit auf den Autobahnen dramatisch.
Der ADAC hat klar vor hohen Verkehrsaufkommen und Kapazitätsgrenzen gewarnt. Über 1.250 Baustellen sind derzeit aktiv, viele davon produzieren zum Teil beträchtliche Verkehrsbehinderungen, besonders an umsatzstarken Ferienfreitagen und -samstagen. Die besten Zeiten für besonnene Reisende sind von Dienstag bis Donnerstag, wenn der Berufsverkehr etwas weniger hektisch ausfällt.
Stauprognose und Verkehrsspitzen
Wie adac.de berichtet, sind die Hochkonjunktur für Staus am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag zu erwarten. Ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen an Samstagen zwischen 7 und 20 Uhr soll versuchen, die Situation etwas zu entspannen. Aber dennoch winken vor allem auf den stark frequentierten Strecken enorme Geduldproben.
Besonders geforderte Fernstraßen sind unter anderem die A1, die A3 und die A7. Hier muss mit hohem Aufkommen gerechnet werden, da diese Routen eine Verbindung zu Nord- und Ostsee herstellen. Aber auch der Weg zu den beliebten Urlaubsregionen in Südeuropa kann sich ziehen – und zwar nicht nur in Deutschland. Die Ferien in den Niederlanden und Skandinavien kollidieren mit dem Ferienverkehr in Deutschland, was zusätzliche Belastungen auf den heimischen und ausländischen Straßen zur Folge hat.
Grenzkontrollen und internationale Verkehrsbehinderungen
Die Straßen in den Nachbarländern Österreich und Schweiz sind ebenfalls stark befahren, insbesondere die Brenner- und Gotthard-Route, wie auch motormobiles.de hervorhebt. Einreisekontrollen, die an den deutschen Grenzen seit Mai wieder stichprobenartig stattfinden, können zu weiteren Verzögerungen führen, vor allem an den Übergängen Suben, Walserberg und Kiefersfelden.
Zusätzlich sind auch bei der Rückreise ausskandinavischen Ländern längere Wartezeiten zu erwarten, die Autofahrer, die in den Urlaub fahren, gut einplanen sollten. Besonders betroffen wirken sich die Staus auch auf grenznahe Ferienregionen aus, sodass Geduld absolute Voraussetzung ist, um entspannt ans Ziel zu gelangen.
So heißt es: Wer die Möglichkeit hat, seine Reise vor oder nach den Spitzenzeiten zu legen, der kann sich auf eine entspannendere Fahrt freuen. Terminlich smart unterwegs zu sein, kann das Urlaubsvergnügen erheblich verbessern!