Vorsicht, Sensation! Neueste Funde im keltischen Oppidum von Manching enthüllt!

Entdecken Sie die bedeutenden Funde aus den Ausgrabungen in Manching, die die Geschichte der Keltensiedlung beleuchten.

Entdecken Sie die bedeutenden Funde aus den Ausgrabungen in Manching, die die Geschichte der Keltensiedlung beleuchten.
Entdecken Sie die bedeutenden Funde aus den Ausgrabungen in Manching, die die Geschichte der Keltensiedlung beleuchten.

Vorsicht, Sensation! Neueste Funde im keltischen Oppidum von Manching enthüllt!

Was ist los in Oberbayern? In den letzten Jahren fanden dort bedeutende Ausgrabungen im Oppidum von Manching statt, die das Licht auf die frühere keltische Zivilisation werfen. Von 2021 bis 2024 wurde eine Fläche von 6800 Quadratmetern erkundet, und das Ergebnis war beeindruckend: Über 40.000 Fundeinheiten und 1300 Befunde dokumentieren die Geschichte dieser einzigartigen Siedlung. Wie merkur.de berichtet, gilt das Oppidum von Manching als die am besten erforschte Keltensiedlung Mitteleuropas.

Die Latènezeitliche Besiedlung begann Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. und steigerte sich im 2. vorchristlichen Jahrhundert zu einem zentralen politischen und wirtschaftlichen Knotenpunkt, der Platz für bis zu 10.000 Menschen bot. Zum Vergleich: Das war eine größere Ansiedlung als das mittelalterliche Nürnberg! Allerdings verlor das Oppidum ab Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. an Bedeutung und geriet in Vergessenheit.

Interdisziplinäre Forschung

Ein erfahrendes, interdisziplinäres Team aus Anthropologen, Archäobotanikern, Archäozoologen und Montanarchäologen war an den Ausgrabungen beteiligt. Die gesammelten Funde geben spannende Einblicke in den Speiseplan der damaligen Bewohner. Diese konsumierten neben Getreide auch Rind- und Schweinefleisch sowie Fisch. Besonders interessant: Pferde wurden oft erst im hohen Alter geschlachtet, während Schafe und Ziegen für Wolle und Milch gehalten wurden.

Die Ausgrabungsteams konnten auch Handwerksareale entdecken, in denen die Verarbeitung von Metall und das Recycling von Keramik, Holz und Metall stattfanden. Ein Highlight war ein Fund aus einem Kastenbrunnen, der die Überreste von mindestens drei menschlichen Individuen umfasste. Dazu kamen zahlreiche Tierknochen, 32 Metallfunde und über 50 Keramikgefäße. Unter den herausragenden Metallfunden sind über 15.000 Metallfraktionen, die in 2.034 Röntgenaufnahmen erfasst wurden.

Forschung und Speicherung der Funde

Ein besonders faszinierendes Artefakt ist eine 75 mm hohe und 55 g schwere Kriegerstatuette, die entdeckt wurde. Die Funde aus Manching werden in eine staatliche Sammlung überführt, und weitere wissenschaftliche Auswertungen sind bereits geplant. Solche Entdeckungen sind nicht nur für die Wissenschaft von unschätzbarem Wert, sondern auch für unser Verständnis der keltischen Kultur und deren Einfluss auf die spätere Geschichte Europas.

Was hat das mit der Zukunft der Menschheit zu tun? Während wir über die Vergangenheit nachdenken, ist es auch wichtig, über die Gegenwart und Zukunft zu reflektieren. Ein Vergleich mit aktuellen Statistiken zeigt, dass die nationale Lebenserwartung jährlich durch periodische Lebenstafeln erfasst wird, um zu messen, wie lange Menschen voraussichtlich leben, basierend auf den Sterblichkeitsmustern eines bestimmten Jahres. Diese Informationen sind entscheidend für das Verständnis der Gesundheitsentwicklung einer Gesellschaft, wie etwa auf der Seite der CDC nachzulesen ist.

Die Technologien, die zur Analyse solcher Daten eingesetzt werden, haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht. Machine Learning, Deep Learning und Big Data sind nur einige Bereiche, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Doch wie bei den Ausgrabungen in Manching, wo das interdisziplinäre Arbeiten der Schlüssel zum Erfolg war, erfordert auch die Analyse von Gesundheitsdaten geteiltes Wissen und technologische Innovationen. Hier kann die Hardware-Architektur, die für die schnelle Verarbeitung der Rechnungen nötig ist, entscheidend sein. Mehr dazu findet sich in der Publikation über paralleles Denken in der Programmierung, die auf im2c.poli.ufrj.br zu finden ist.

So schließt sich der Kreis zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – und zeigt einmal mehr, wie wichtig die Erforschung unserer Wurzeln für das Verständnis unserer Entwicklung als Gesellschaft ist.