Betrunken am Steuer: Toyota landet im Graben bei Vilsbiburg!

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Eine alkoholisierte Autofahrerin landete mit über 3 Promille im Straßengraben bei Vilsbiburg. Es drohen schwere Strafen.

Eine alkoholisierte Autofahrerin landete mit über 3 Promille im Straßengraben bei Vilsbiburg. Es drohen schwere Strafen.
Eine alkoholisierte Autofahrerin landete mit über 3 Promille im Straßengraben bei Vilsbiburg. Es drohen schwere Strafen.

Betrunken am Steuer: Toyota landet im Graben bei Vilsbiburg!

Was sich am Montagnachmittag auf der B388 bei Vilsbiburg abspielte, sorgt für Aufregung. Eine 40-Jährige steuerte ihren roten Toyota mit über 3 Promille Alkohol im Blut in Schlangenlinien und landete schließlich im Straßengraben. Die Frau befand sich gegen 16.45 Uhr auf dem Weg von Aham nach Velden, als sie bei Trauterfing die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam, wie die PNP berichtet.

Ein 56-jähriger Autofahrer, der die unsichere Fahrweise beobachtete, alarmierte umgehend die Polizei. Ein Atemalkoholtest bestätigte die schlimmsten Befürchtungen: Über drei Promille, die für Autofahrer eine gravierende Gefahr darstellen, wurde ermittelt. Geschockt von der Situation blieb die Fahrerin zum Glück unverletzt, doch die rechtlichen Folgen dürften hart ausfallen.

Alkohol am Steuer: Ein ernstes Thema

Laut den Vorschriften des ADAC ist das Fahren unter Alkoholeinfluss nicht nur für den Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer äußerst gefährlich. In Deutschland gilt eine strikte Promillegrenze: Für Fahranfänger und Personen unter 21 Jahren liegt diese bei 0,0. Ab 0,3 Promille droht eine Strafe, wenn Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ab 0,5 Promille wird es richtig teuer. Hier droht beim ersten Verstoß ein Bußgeld von 500 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot, wie die ADAC informiert.

Die 40-Jährige wird sich nun auf ein Strafverfahren wegen ihrer gefährlichen Fahrweise einstellen müssen und muss mit einem Fahrverbot rechnen. Die rechtlichen Konsequenzen könnten auf eine Geldstrafe oder sogar eine Entziehung der Fahrerlaubnis hinauslaufen, die laut der Bußgeld-Info bis zu mehreren tausend Euro betragen kann, abhängig von der Schwere des Verstoßes.

Die Gefahren des Übermuts

Wer glaubt, mit ein bisschen Alkohol am Steuer davonzukommen, der irrt gewaltig. Gerade Nikotinsüchtige, die immer wieder auf die Probe stellen, gefährden nicht nur sich, sondern auch andere. Selbst Unfälle, die im besten Fall ohne Folgen für den Fahrer ausgehen, können das Leben anderer Menschen in Gefahr bringen. Dabei gilt bei mehr als 1,1 Promille absoluter Fahrverbot und bei 1,6 Promille sogar die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung. Für die 40-Jährige stellt sich nun die Frage: War es das wert?

Die allgemeine Regel ist klar: Alkohol am Steuer ist ein absolutes No-Go! In diesem Fall bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle ein Umdenken bewirken und mehr Menschen die Tragweite ihres Handelns verstehen.