Bayern glänzt: Niedrigste Arbeitslosenquote seit 15 Jahren!

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Der Main-Spessart-Kreis verzeichnet mit 2,6% eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Bayern. Aktuelle Daten und Trends.

Der Main-Spessart-Kreis verzeichnet mit 2,6% eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Bayern. Aktuelle Daten und Trends.
Der Main-Spessart-Kreis verzeichnet mit 2,6% eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Bayern. Aktuelle Daten und Trends.

Bayern glänzt: Niedrigste Arbeitslosenquote seit 15 Jahren!

Die Arbeitsmarktlage in Deutschland ist aktuell ein heißes Thema. Laut Merkur sind mehr als drei Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter arbeitslos – die höchste Zahl seit Februar 2015. Dies führt zu einer bundesweiten Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent. Die regionalen Unterschiede sind dabei jedoch enorm. So erfreut sich Bayern einer niedrigen Quote von 4,0 Prozent, die den tiefsten Wert seit 15 Jahren darstellt.

Auf den Fersen folgt Baden-Württemberg mit einer Quote von 4,5 Prozent. Rheinland-Pfalz (5,4%), Hessen (5,7%) und Schleswig-Holstein (5,9%) stehen ebenfalls besser da als der Bundesdurchschnitt. Besonders auffällig ist die Situation in den ostdeutschen Bundesländern und Nordrhein-Westfalen, wo die Quoten deutlich über dem Durchschnitt liegen, teils sogar bis zu 7,8 Prozent erreichen. In den Stadtstaaten sind die Werte noch dramatischer: Berlin hat eine arbeitslosen Quote von 10,1 Prozent und Bremen sogar 11,5 Prozent.

Kein Grund zur Entwarnung

Die höchsten Quoten hält die Stadt Gelsenkirchen mit 15,1 Prozent, gefolgt von Bremerhaven (14,6%) und Duisburg (13,1%). Hier zeigt sich, dass die Herausforderungen am Arbeitsmarkt nicht für alle Regionen gleich sind. Die Unterschiede sind so krass, dass sie von der Agentur für Arbeit durch umfassende Daten analysiert werden:

  • Gelsenkirchen: 15,1%
  • Bremerhaven: 14,6%
  • Duisburg: 13,1%
  • Hagen: 12,2%
  • Dortmund: 11,9%

In Bayern stehen dagegen Landkreise wie Bad Tölz-Wolfratshausen und Unterallgäu mit je 2,4 Prozent ganz oben auf der Liste der niedrigsten Arbeitslosenquoten. Weitere Landkreise, die sich gut schlagen, sind Roth und Donau-Ries (je 2,5%) sowie Pfaffenhofen an der Ilm, Main-Spessart-Kreis und Günzburg (je 2,6%). Diese Zahlen zeigen, dass man mit einem guten Händchen beim Arbeitsmarktpolitik den positiven Trend fortsetzen kann.

Städtische Unterschiede in Bayern

Selbst in städtischen Regionen schlägt sich Bayern besser als der Bundesdurchschnitt. So liegt die Arbeitslosenquote in Würzburg bei 4,7%, in Regensburg bei 4,8% und in München bei 5,2%. Augsburg ist mit einer Quote von 6,5% ebenfalls noch im Rahmen. Lediglich Nürnberg sticht hervor, wo die Quote auf 7,2% ansteigt.

Doch wie sehen die bauern Zahlen im großen Ganzen aus? Die Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst monatlich die Erwerbslosigkeit und stellt wichtige Daten über die Erwerbslosenquote, die Zahl der Erwerbstätigen und die Erwerbspersonen zur Verfügung. Diese umfassenden Statistiken basieren auf der Arbeitskräfteerhebung und geben einen tiefen Einblick in die Lage der deutschen Arbeitnehmer.

Die Entwicklung am Arbeitsmarkt bleibt spannend. Auch wenn Bayern derzeit als Vorzeigeland in puncto Arbeitslosigkeit gilt, zeigt der Blick auf die bundesweite Situation, dass das Thema noch lange nicht ausgestanden ist. Beschäftigte und Arbeitssuchende können nur hoffen, dass die Zahlen weiterhin sinken und sich ein positives Wuchsbild etabliert.