Buchens Gymnasium erstrahlt nach 34 Millionen Euro Sanierung!

Buchens Gymnasium erstrahlt nach 34 Millionen Euro Sanierung!
Die Stadt Buchen kann aufatmen: Die umfangreiche Sanierung und Erweiterung des Buchener Gymnasiums (BGB) ist nun endlich abgeschlossen. Insgesamt wurden rund 34 Millionen Euro in dieses zukunftsorientierte Projekt investiert. Zusätzlich ist auch die Sanierung der Sport- und Spielhalle, die für den Schulsport genutzt wird, erfolgt. Diese Maßnahme hat zusätzliche Kosten von etwa 7 Millionen Euro verursacht. Die Stadt hat allerdings die Möglichkeit, einen Teil der Baukosten von den Umlandgemeinden zurückzufordern, aus denen die Schülerinnen und Schüler des BGB kommen – hierbei beträgt der Anteil auswärtiger Schüler etwa 54 Prozent.
Bürgermeister Roland Burger nimmt sich daher vor, die kommunalen Finanzen nicht zu belasten. Er ist sich der Bedenken von Bürgermeister Norbert Rippberger von Mudau bewusst, der ähnliche Sorgen hinsichtlich der finanziellen Aufwendungen für die Sanierung äußert. „Wir müssen ein gutes Händchen haben, damit der Haushalt nicht ruiniert wird“, betont Burger.
Erhöhte Zuschüsse in Aussicht
Ein Lichtblick für die Stadt Buchen und andere Schulen im Land könnte die geplante Erhöhung der Zuschüsse für Schulträgeraufgaben durch die Landesregierung sein. Diese Zuschüsse sollen auch für laufende Projekte gelten, was die Finanzierung der Schulsanierungen erleichtern könnte. Immerhin ist klar, dass der Schulbau – von Neubauten über Sanierungen bis hin zu Modernisierungen – in enger Zusammenarbeit zwischen den Schulträgern und dem Land erfolgt. Es gibt verschiedene Förderprogramme, die in diesem Zusammenhang hilfreich sein können, wie auf dem Boorberg Bildungsportal nachzulesen ist.
In Baden-Württemberg, wo die Stadt Buchen liegt, sind sowohl kommunale als auch private Schulträger für den Bau und Unterhalt der Schulgebäude zuständig. Dies geschieht oft in Abstimmung mit den Vorgaben des Kultusministeriums, das wichtige Verwaltungsvorschriften zur Schulbauförderung zur Verfügung stellt. Dieses Thema betrifft nicht nur Buchen, sondern auch viele Schulen in der Region und darüber hinaus.
Wirtschaft und Entwicklung in der Region
Erfreulicherweise wird auch die kulturelle Landschaft aufrechterhalten: Der Museumsverein Erfatal in Hardheim bereitet eine spannende Ausstellung über das jüdische Leben von 1325 bis 1425 vor. Dies ist im Rahmen des 975-jährigen Bestehens der Erftalgemeinde ein besonderer Anlass, der die Wichtigkeit von Geschichte und Kultur verdeutlicht.
So zeigt sich: In Buchen und Umgebung tut sich eine Menge, sowohl im Bereich Bildung als auch in der Wirtschaft und Kultur. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die Stadt die Herausforderungen meistern wird und welche weiteren Schritte benötigt werden, um die Region zukunftssicher zu gestalten.