Große Razzia in Waldkraiburg: Polizei durchsucht mehrere Wohnungen!

Am 9. Juli 2025 kam es in Waldkraiburg, Mühldorf am Inn, zu einem großangelegten Polizeieinsatz und einer Gasaustrittsmeldung.

Am 9. Juli 2025 kam es in Waldkraiburg, Mühldorf am Inn, zu einem großangelegten Polizeieinsatz und einer Gasaustrittsmeldung.
Am 9. Juli 2025 kam es in Waldkraiburg, Mühldorf am Inn, zu einem großangelegten Polizeieinsatz und einer Gasaustrittsmeldung.

Große Razzia in Waldkraiburg: Polizei durchsucht mehrere Wohnungen!

Am Mittwochmorgen, dem 9. Juli 2025, hat ein massiver Polizeieinsatz in und um Waldkraiburg für Aufsehen gesorgt. Zahlreiche Wohnungen wurden durchsucht, und die Maßnahme wurde als „größere Durchsuchungsaktion“ beschrieben, die über die Stadt hinausreichte. Konkrete Hintergründe zu den Einsätzen sind derzeit jedoch noch unklar. Auch ob es im Zusammenhang mit der Razzia Festnahmen gab, ist bisher unbekannt. Das Polizeipräsidium München plant, im Laufe des Tages ein kurzes Statement zu veröffentlichen, während bereits für den Donnerstag, den 10. Juli, eine Pressekonferenz angekündigt wurde, bei der wahrscheinlich weitere Details bekanntgegeben werden. Diese Informationen wurden von Innsalzach24 übermittelt.

Doch das ist nicht das einzige Thema, das die Polizei in Waldkraiburg beschäftigt. Am selben Tag wurden vier Personen bei einem vermeintlichen Gasaustritt in einem Wohn- und Geschäftsgebäude am Stadtplatz verletzt. Ermittlungen haben ergeben, dass ein Unbekannter möglicherweise Reizgas in einem Aufzug oder in den oberen Stockwerken des Gebäudes versprüht hat. Aufgrund des festgestellten Gasgeruchs wurde das Gebäude am Mittwochmittag geräumt und etwa 35 Menschen in eine im Rathaus eingerichtete Erstversorgungsstelle gebracht. Die Situation endete hospitalisiert mit vier Personen, darunter ein Polizeibeamter. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden, um weitere Informationen zu erhalten. Auch diese Vorkommnisse wurden von Nordbayern berichtet.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik im Blick

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, auch einen Blick auf die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zu werfen, die ein verzerrungsfreies Bild der Kriminalität liefern soll. Die PKS erfasst sämtliche strafrechtlichen Sachverhalte, die der Polizei bekannt werden, und dient der effektiven Kriminalitätsbekämpfung. Sie beobachtet nicht nur die allgemeine Kriminalität, sondern auch spezifische Deliktsarten und deren Zusammensetzung im Tatverdächtigenkreis. Die Erfassung erfolgt nach festgelegten Regeln und schließt Rauschgiftdelikte ein, die von Zollbehörden gemeldet werden. Details zu diesen Statistiken sind auf der Webpräsenz der bayerischen Polizei zu finden: polizei.bayern.de.

Mit den jüngsten Vorfällen in Waldkraiburg wird klar: Die Sicherheitslage in der Region sorgt nach wie vor für einige Herausforderungen. Die kommenden Tage und die angekündigte Pressekonferenz könnten weitere Einblicke in die aktuellen Ereignisse und deren Auswirkungen auf die Gemeinde geben. Ein gutes Händchen haben die Verantwortlichen aber sicherlich auch bei der Aufklärung dieser Vorfälle, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.