München Mord: Bestatter stirbt – War es wirklich ein Herzstillstand?

Am 17. Juni 2025 läuft die Episode "Was vom Leben übrig bleibt" von "München Mord" um 20:15 Uhr auf ZDFneo, wo Mord und Philosophie aufeinandertreffen.

Am 17. Juni 2025 läuft die Episode "Was vom Leben übrig bleibt" von "München Mord" um 20:15 Uhr auf ZDFneo, wo Mord und Philosophie aufeinandertreffen.
Am 17. Juni 2025 läuft die Episode "Was vom Leben übrig bleibt" von "München Mord" um 20:15 Uhr auf ZDFneo, wo Mord und Philosophie aufeinandertreffen.

München Mord: Bestatter stirbt – War es wirklich ein Herzstillstand?

Heute ist der 17. Juni 2025 und das bringt eine spannende Neuheit für Krimi-Fans: Die Ausstrahlung der zehnten Episode von „München Mord“ um 20.15 Uhr auf ZDFneo. In dieser Episode, mit dem Titel „Was vom Leben übrig bleibt“, wird ein besonders bewegendes Thema behandelt. Der Bestatter Thallinger stirbt und seine Tochter Eva, gespielt von Johanna Ingelfinger, glaubt nicht an einen natürlichen Tod, auch wenn offiziell ein Herzstillstand als Ursache angegeben wird.

Bei der Obduktion kommen jedoch alarmierende Hinweise ans Licht: Formalin, das für die Einbalsamierung verwendet wird, wird in Thallingers Körper gefunden. Das lässt Eva und die Mordkommission annehmen, dass hier mehr hinter dem Tod steckt, als zunächst angenommen. Auch der Schönheitschirurg Dr. Werner (Bernhard Schir), der in einen Kunstfehler verwickelt ist, wird als Verdächtiger ins Visier genommen.

Charaktere und Dialoge

Die Episode, die erstmals im Jahr 2020 auf Sendung ging, besticht nicht nur durch die krimitypischen Elemente, sondern auch durch tiefgründige Charakterentwicklung. Die Ermittlungen werden von philosophischen Diskussionen über Leben und Tod zwischen den Charakteren begleitet. Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) zeigt besondere emotionale Reaktionen, besonders während einer Trauerfeier, was zum düsteren Thema der Episode passt. Regie führte Jan Fehse, der auch die vorherige Episode inszenierte.

Die Dialoge stammen von den erfahrenen Drehbuchautoren Friedrich Ani und Ina Jung. Beide haben sich einen Namen in der Krimi-Szene gemacht. Ihre Zusammenarbeit beim Drehbuch zu „Das unsichtbare Mädchen“, welches 2012 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, zeigt ihre Qualitäten und den hohen Anspruch, den sie an ihre Arbeit stellen. Laut Kriminetz, gibt es neben der Spannung auch humorvolle Elemente, die den Fernsehkonsum bereichern.

Krimi-Statistiken und Zuschauerinteresse

Die Beliebtheit von Krimis in Deutschland ist ungebrochen. Laut einer Statistik schauen 45,6 Millionen Deutsche regelmäßig Krimis im Fernsehen. Die berühmte Reihe „Tatort“ generiert zwischen sieben und dreizehn Millionen Zuschauer pro Folge, was das große Interesse an dieser Filmgattung verdeutlicht. Zudem sind in Deutschland über 23.000 unterschiedliche Krimis und Thriller erhältlich, was die Vielfalt des Genres zeigt Fink.

Insgesamt bietet die Episode „Was vom Leben übrig bleibt“ von „München Mord“ also nicht nur spannende Ermittlungen, sondern auch Raum für philosophische Überlegungen und emotionale Momente. Ein zweifelsohne sehenswerter Beitrag zu einer der beliebtesten Krimireihen im deutschen Fernsehen, der die Vorfreude auf die neuen Folgen weiter steigert. Vielleicht ist auch für Sie etwas dabei, wenn Sie sich am Abend auf die Couch kuscheln und in die Welt der Krimis eintauchen wollen!