Blitz aus dem Nichts: A7 in Neu-Ulm verzeichnet erneute Geschwindigkeitskontrollen!
Erfahren Sie alles über die aktuellen mobilen Radarkontrollen auf der A7 bei Neu-Ulm am 24.08.2025 und die Bußgeldregelungen.

Blitz aus dem Nichts: A7 in Neu-Ulm verzeichnet erneute Geschwindigkeitskontrollen!
Heute ist der 24. August 2025 und die Verkehrssicherheit steht wieder einmal im Fokus. Auf der A7 in Bayern wird an diesem sonnigen Sonntag eine mobile Radarfalle eingerichtet, wie news.de berichtet. Der Standort des Blitzers wurde um 11:27 Uhr gemeldet und bleibt bis vorerst 15:12 Uhr aktiv. Mit 961,6 km ist die A7 übrigens nicht nur die längste deutsche Bundesautobahn, sondern auch die längste durchgehende nationale Autobahn Europas, die von der dänischen bis zur österreichischen Grenze verläuft.
Die aktuellen Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Ein schnelles Fahren kann nicht nur das Leben des Fahrers, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer gefährden. Daher wird allen Autofahrern geraten, die Geschwindigkeit an die gegebenen Verhältnisse anzupassen und gegebenenfalls die Tempolimits zu beachten. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) sieht hier strenge Regelungen vor. Blitzer-Apps und Radarwarner sind während der Fahrt verboten, gemäß Paragraph 23 StVO. Wer solche Geräte mitführt oder betreibt, macht sich strafbar.
Bußgelder und Konsequenzen
Geschwindigkeitsüberschreitungen können in Deutschland teuer werden. Die Bußgelder sind gestaffelt und richten sich sowohl nach dem Ausmaß der Überschreitung als auch nach dem Ort des Verstoßes. Laut bussgeldkatalog.de sieht die Bußgeldtabelle für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts folgende Strafen vor:
- Bis 10 km/h: 15 € – 0 Punkte – kein Fahrverbot
- 11 – 15 km/h: 25 € – 0 Punkte – kein Fahrverbot
- 16 – 20 km/h: 35 € – 0 Punkte – kein Fahrverbot
- 21 – 25 km/h: 80 € – 1 Punkt – kein Fahrverbot
- 26 – 30 km/h: 100 € – 1 Punkt – 1 Monat Fahrverbot
- 31 – 40 km/h: 160 € – 2 Punkte – 1 Monat Fahrverbot
- 41 – 50 km/h: 200 € – 2 Punkte – 1 Monat Fahrverbot
- 51 – 60 km/h: 280 € – 2 Punkte – 2 Monate Fahrverbot
- 61 – 70 km/h: 480 € – 2 Punkte – 3 Monate Fahrverbot
- Über 70 km/h: 680 € – 2 Punkte – 3 Monate Fahrverbot
Außerorts sind die Bußgelder etwas geringer, aber auch dort können sie ins Geld gehen. Wie adac.de aufzeigt, können bei Überschreitungen ab 26 km/h ebenfalls Fahrverbote verhängt werden. Besonders gefährlich wird es bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von über 70 km/h, denn hier drohen bis zu 800 € Bußgeld und ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten. Bei derartigen Verstößen ist auch mit Punkten in Flensburg zu rechnen, die sich schnell summieren können.
Sicherheit im Straßenverkehr
Die A7 ist bekannt für ihren Verkehr, und die Einrichtung mobiler Blitzer ist ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen um Verkehrssicherheit. Die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer von großer Bedeutung. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen bis 15 km/h wird oft ein Verwarnungsgeld verhängt, während ab 16 km/h die Möglichkeit für einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid besteht. Essenziell bleibt die Orientierung an der maximalen Geschwindigkeit, die innerorts bei 50 km/h und außerorts bei 100 km/h für Pkw beträgt.
Die Empfehlung bleibt: Fahren Sie aufmerksam, halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und unterstützen Sie damit die Sicherheit auf den Straßen. Denn ein gutes Händchen beim Fahren schützt nicht nur Sie, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.