Donaustadion-Umbau: 4,6 Millionen Euro Förderung sorgt für Aufbruch!

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Die Sanierung des Donaustadions in Ulm beginnt 2026 mit einem Gesamtbudget von 25-30 Mio. Euro, gefördert mit 4,6 Mio. Euro.

Die Sanierung des Donaustadions in Ulm beginnt 2026 mit einem Gesamtbudget von 25-30 Mio. Euro, gefördert mit 4,6 Mio. Euro.
Die Sanierung des Donaustadions in Ulm beginnt 2026 mit einem Gesamtbudget von 25-30 Mio. Euro, gefördert mit 4,6 Mio. Euro.

Donaustadion-Umbau: 4,6 Millionen Euro Förderung sorgt für Aufbruch!

Heute ist ein richtiger Meilenstein für das Donaustadion in Ulm erreicht worden. Die Sanierung des beliebten Sportzentrums, das im März 2023 beschlossen wurde, nimmt konkrete Formen an. Auf einem Treffer in die richtige Richtung einigten sich die Mitglieder des Hauptausschusses im Ulmer Gemeinderat einstimmig auf zentrale Beschlüsse. Nach Angaben von ulm-news.de umfasst das Projekt den Neubau der beiden Kurven-Tribünen sowie zahlreiche Verbesserungen bei Facilitys, Kabinen und Kiosken. Die Kosten belaufen sich auf etwa 25 bis 30 Millionen Euro.

Die Verantwortung für das Donaustadion wird von Schul- und Sportamt an die Ulmer Messegesellschaft GmbH übertragen, die als Betreiber fungieren wird. Die Stadt bleibt jedoch Eigentümer des Grundstücks. Auch die PEG (städtische Projektentwicklungsgesellschaft GmbH) wird als Bauherr auftreten, die bisher alle Bauprojekte in Ulm erfolgreich und im Rahmen der vereinbarten finanziellen Vorgaben durchgeführt hat. Das Finanzierungsvolumen wird vollständig von der PEG getragen, damit bleibt der städtische Haushalt unberührt – bis auf die geplanten Zuschüsse.

Der Zeitplan für die Sanierung

Wann geht’s endlich los? Die Abbrucharbeiten an der Nordtribüne sind für Juli 2026 angesetzt. Nach der Vollziehung dieser Arbeiten erfolgt der Abriss der Südtribüne. Die Fertigstellung des gesamten Projekts wird für 2028 angepeilt, unter dem Vorbehalt, dass alle Genehmigungen rechtzeitig erteilt werden, was sowohl vom Finanzamt als auch vom Regierungspräsidium erwartet wird. Möglicherweise könnte die neue Sportstätte sogar zum Start der Saison 2028/2029 bereitstehen.

Oliver Bumann, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler (FWG) in Ulm, hat die Bedeutung des angesprochenen Projekts unterstrichen. Er ist nicht nur mit den Beschlüssen zufrieden, sondern betont auch den Bestandsschutz für alle Vereine, die das Stadion nutzen, seien es Fußballer oder Leichtathleten. Mit einer Fördersumme von 4,6 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg erhält das Stadion eine ordentliche Unterstützung. Ministerin Theresa Schopper informierte darüber die Stadtoberen Martin Ansbacher und Iris Mann, die sich beide sichtlich über den Landeszuschuss freuen.

Bedeutung für die Stadt Ulm

Das Donaustadion ist mehr als ein einfacher Sportplatz. Es ist das Herzstück für Fußball, Leichtathletik und auch Breiten- sowie Leistungssport in Ulm. Wie die Stadtverwaltung in einer aktuellen Meldung hervorhebt, soll die Sanierung nicht nur die sportliche Infrastruktur verbessern, sondern auch die Lebensqualität und die Attraktivität der Stadt steigern. Oberbürgermeister Ansbacher sieht das Stadion als einen Schlüssel zur Stärkung des Zusammenhalts in der Gemeinschaft und zur Förderung sportlicher Begeisterung. Auch Bürgermeisterin Iris Mann unterstreicht die Anerkennung, die die Unterstützung des Landes für das Engagement der Stadt darstellt.

Diese Sanierungsmaßnahmen durch den Investitionspakt Sportstätten, der von 2020 bis 2022 Städte und Gemeinden bei der Modernisierung ihrer Sportstätten unterstützte, zeigen, wie wichtig gut ausgestattete und barrierefreie Sportorte für die soziale Infrastruktur sind. Sie fördern nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung, sondern sind auch ein zentraler Beitrag zur Daseinsvorsorge in der Stadtentwicklung, wie auf der Webseite des Investitionspakts auch ausgeführt wird staedtebaufoerderung.info.

Insgesamt sind die Ulmer auf einem sehr guten Weg, das Donaustadion zukunftssicher zu machen. Auch für die kommenden Generationen soll es ein lebendiger Ort der Bewegung und Begegnung bleiben.