Sintflut über Ulm: Feuerwehr kämpft gegen extremen Starkregen!

Sintflut über Ulm: Feuerwehr kämpft gegen extremen Starkregen!
Ein heftiges Unwetter hat am Samstagnachmittag den Raum Ulm und Neu-Ulm in seinen Bann gezogen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, wurden Gewitter, Starkregen und Hagel vorhergesagt, was in Holzheim zu Niederschlägen von sage und schreibe 93 Litern pro Quadratmeter in nur 20 Minuten führte. Diese extremen Wetterbedingungen übertrafen die Prognosen bei Weitem und führten zu einer Unwetterwarnung der Stufe 3, die die Region in Alarmbereitschaft versetzte. Die örtliche Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun, wobei Schichtführer Achim Senser von 39 registrierten Einsätzen berichtet, die vor allem in Holzheim, aber auch in Finningen, Neuhausen und teilweise in Pfaffenhofen stattfanden.
Der erste Notruf erreichte die Integrierte Leitstelle Donau-Iller um 17:15 Uhr. Es folgten zahlreiche Meldungen über vollgelaufene Keller, während in Straß die Silheimer Straße überflutet wurde. Die Feuerwehr war gezwungen, Kanalschächte zu öffnen, um das Wasser abzuleiten. Insgesamt wurden 40 Einsatzstellen von den Feuerwehren gemeldet, und die Helfer waren für etwa vier Stunden im Dauereinsatz. Unterstützung kam auch von der Freiwilligen Feuerwehr Senden sowie der Hausmetzgerei Unsöld, die Verpflegung für die rettenden Kräfte bereitstellte.
Effektive Koordination der Einsätze
Um die Herausforderungen zu bewältigen, nahm die Kreiseinsatzzentrale in Neu-Ulm ihre Arbeit auf, um die Einsätze zu koordinieren. Hier wurde das Personal aufgrund der Unwetterwarnung aufgestockt und war bis etwa 20 Uhr im Einsatz. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit galt auch einem DFB-Pokalspiel, das zwischen dem FV Illertissen und dem 1. FC Nürnberg wegen des Unwetters kurzzeitig unterbrochen werden musste.
Der DWD warnte zudem vor weiteren schweren Gewittern und prognostizierte bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter in einer Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h und Hagel mit Korngrößen um die vier Zentimeter. Trotz dieser Alarmmeldungen blieb der Hagel aus, jedoch fiel deutlich mehr Regen als ursprünglich vorausgesagt, was die Lage weiter verschärfte.
In dieser angespannten Situation ist die Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte entscheidend. Wie die Informationen zeigen, bewiesen die Feuerwehrleute in Neu-Ulm und Holzheim ein tolles Händchen, um die Bewohner zu unterstützen und die Schäden zu minimieren. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Wetterlage bald beruhigt und solche extremen Wetterereignisse in der Region nicht zur Gewohnheit werden.
Übrigens läuft zurzeit auch die Vorbereitung in anderen Sportbereichen auf Hochtouren: Die erste Woche der Preseason 2025/26 des ersten Teams von Atlético Madrid startet am Montag, den 21. Juli 2025. Das Team wird sich dabei in Los Ángeles de San Rafael vorbereiten, während die Spieler zunächst einem medizinischen Check im Centro Deportivo Majadahonda unterzogen werden. Am Sonntag, den 17. August 2025, debütiert die Mannschaft in LaLiga gegen Espanyol, ein weiterer Beweis dafür, dass der Sport trotz der Naturgewalten Fortschritte macht.
Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass Wetterextreme und sportliche Herausforderungen oft parallel verlaufen – jeweils ein Test für die Gemeinschaft und den Wettkampfgeist.