397 junge Talente starten durch: Handwerksausbildung in Ingolstadt!

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Am 1. September 2025 starten 397 junge Menschen im Landkreis Pfaffenhofen ihre Handwerksausbildung. Erfahren Sie mehr!

Am 1. September 2025 starten 397 junge Menschen im Landkreis Pfaffenhofen ihre Handwerksausbildung. Erfahren Sie mehr!
Am 1. September 2025 starten 397 junge Menschen im Landkreis Pfaffenhofen ihre Handwerksausbildung. Erfahren Sie mehr!

397 junge Talente starten durch: Handwerksausbildung in Ingolstadt!

Am 1. September beginnt für 397 junge Menschen in Ingolstadt und dem Landkreis Pfaffenhofen ein neuer Lebensabschnitt: Ihre Ausbildung im Handwerk. Wie Donaukurier berichtet, ist die Zahl der Neueinsteiger im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, als es noch 371 Ausbildungsverträge gab. Dies zeigt, dass die Lust auf handwerkliche Berufe ungebrochen ist und das Handwerk nach wie vor hoch im Kurs steht.

Ein Blick auf die beliebtesten Berufe im Handwerk zeigt, dass insbesondere Berufe wie Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Elektroniker/in gefragt sind. Die Handwerkskammer und verschiedene Verbände unterstützen die jungen Talente bei der Suche nach passenden Lehrstellen. Kreishandwerksmeister Jürgen Seißler sowie der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Franz Xaver Peteranderl, betonen, dass der Einstieg in die Berufsausbildung auch nach dem 1. September noch möglich ist.

Vielfältige Ausbildungsangebote

Das Angebot an Handwerksberufen ist breit gefächert. Neben den gängigen Ausbildungsberufen finden sich auch viele kreative und technische Berufe auf der Liste. Wie ausbildung.de feststellt, können die Jugendlichen aus Angeboten wie 3D-Design, Anlagenmechanik, sowie IT- und Gesundheitsberufen wählen. Dies lässt sich auch durch die Tatsache erklären, dass das Handwerk eines der größten Erwerbstätigkeitsfelder in Deutschland ist.

Doch trotz der Vielzahl an Möglichkeiten hat das Handwerk mit Herausforderungen zu kämpfen. So gibt es im gesamten Bundesgebiet über 150.000 unbesetzte Stellen. Dies verdeutlicht die Problematik eines anhaltenden Fachkräftemangels, wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks anmerkt.

Auf dem Weg in die Zukunft

Im Jahr 2023 wurden rund 130.400 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, was auf ein deutliches Aufatmen in der Branche hindeutet, nachdem vormals ein Rückgang zu verzeichnen war. Der Anteil der Lehrlinge im Handwerk beträgt aktuell 23 Prozent, was zu einem bunten Marktplatz an handwerklichen Berufen führt. Auch die Beliebtheit der Berufe im Elektro- und Metallgewerbe ist ungebrochen, wobei Kraftfahrzeugmechatroniker vor allem bei den Neulingen stark nachgefragt werden.

Die Möglichkeit, handwerkliche Arbeiten zu erlernen, ist und bleibt ein relevantes Thema für junge Menschen. Sogar diejenigen ohne Schulabschluss haben die Chance, in vielen handwerklichen Betrieben Fuß zu fassen, was die Bandbreite der Ausbildungsoptionen zusätzlich erweitert.

Es wird deutlich, dass die Ausbildung im Handwerk nicht nur eine berufliche Perspektive bietet, sondern auch eine Antwort auf die Herausforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarkts darstellt. So bleibt zu hoffen, dass auch zukünftig viele Jugendliche den Weg in die Handwerksberufe finden und mit ihrem Können neue Akzente setzen.