Explosive Gewitter über Bayern: Keller voll, Feuerwehr im Einsatz!

Explosive Gewitter über Bayern: Keller voll, Feuerwehr im Einsatz!
In Bayern geht es aktuell drunter und drüber: Gewitter sorgen für aufregende Wetterlagen, die den Tag der Bewohner erheblich beeinflussen. Am Montagvormittag, nach einer kurzen Verschnaufpause, kündigen neue Gewitterfronten Probleme an. Die ersten starken Regenfälle und Gewitter über Rosenheim und im Allgäu setzten am Montagabend einen bitteren Akzent auf die Sommermonate. Wie merkur.de berichtet, konnten die Wetterdienste eine Beruhigung der Lage zwar ankündigen, doch bleibende Vorsicht ist geboten.
Mit tückischem Wetter ist Bayern momentan unter dem Einfluss von Tiefdruckgebieten, die für instabile Luftmassen sorgen. Am Dienstag, den 15. Juli, wird ein neuer Wetterbericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) veröffentlicht, der Gewitterausbreitungen von Nordwest nach Südost beschreibt. Dabei sind Sturmböen von bis zu 75 km/h und heftiger Starkregen von bis zu 20 Liter pro Quadratmeter in kürzester Zeit zu erwarten. Besonders gefährlich wird es in der Südosthälfte des Freistaats, wo Unwetter mit bis zu 30 l/qm Regen und Hagel bis 2 cm drohen könnten, wie dwd.de informiert.
Wetterwarnungen und -prognosen
Am Montag erreichten die Gewitter ihren Höhepunkt, als die Feuerwehr in Neustadt an der Aisch wegen vollgelaufener Keller anrücken musste, mit rund 100 Einsatzkräften zur Stelle. Während die Unwetterwarnungen zunächst für weite Teile Nordbayerns galten, hat sich die Lage laut der Unwetterzentrale unwetterzentrale.de mittlerweile entschärft. Trotzdem bleiben die Warnungen vor starkem Gewitter und erheblichem Starkregen weiterhin bestehen, und die Bürger werden gebeten, vorsichtig zu sein, da die Gewitterfronten rasch umschalten können.
Die Gewitter ziehen am Dienstagabend in den Südosten zurück und lassen dort teils organisierte Gewitterstaffeln zurück. Für die nächste Nacht wird eine Abklingen der Gewitterstörungen vorausgesagt. Am Mittwoch hingegen fällt die Lufttemperatur merklich, da kühlere Meeresluft Einzug hält, die weitere Gewitter und teils stürmische Böen mit sich bringen könnte. Ab Mittag wird mit einem Aufleben der Gewitter gerechnet, während die Temperaturen weitere Schwankungen zeigen werden.
Die Unwetter müssen nicht nur in der Nähe beobachtet werden, auch in den umliegenden Regionen wird auf die aktuellen Wetterlagen geachtet. Dabei richten sich die Blickwinkel der Meteorologen auf historische Unwetterzeiträume, um mögliche Verläufe besser vorhersagen zu können. Die kontinuierlichen Anpassungen durch die erfahrenen Meteorologen der Unwetterzentrale sichern die Bevölkerung bestmöglich ab. Bleiben Sie also auf dem Laufenden und achten Sie stets auf die aktuellen Wetterwarnungen!