Regensburg wird zum Rap-Mekka: Erster Rapperbericht am 7. November!
Erleben Sie am 7. November 2025 im Degginger, Regensburg, den ersten Rapperbericht mit Einblicken in kreative Herausforderungen und KI-Musik.

Regensburg wird zum Rap-Mekka: Erster Rapperbericht am 7. November!
In der kommenden Woche wartet ein ganz besonderes Event auf Musikfans in Regensburg: Der erste Regensburger Rapperbericht findet am Freitag, dem 7. November 2025, im Degginger, Wahlenstraße 17, statt. Die Veranstaltung beginnt um 20.30 Uhr, der Einlass öffnet bereits um 20 Uhr. Mit einem Ticketpreis von nur 10 Euro an der Abendkasse ist es für alle Interessierten erschwinglich, hierbei zu sein und die aufregenden Einblicke in die Welt der Rapmusik zu erhalten.
Auf der Bühne präsentieren sich unter anderem die talentierten Künstler Der400., Gündalein und Kii. Das Ziel des Abends ist es, den Besucherinnen und Besuchern einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und kreativen Prozesse von Musikschaffenden zu geben. Themen wie die steigenden Lebenskosten, die zunehmende Bedeutung von KI-generierter Musik und das rasante Hörverhalten der Menschen werden im Mittelpunkt stehen. Interviews über den Alltag der Künstler, finanzielle Engpässe sowie Nebenjobs und das Studium werden das Programm abrunden, bevor die Künstler mit einem Konzert ihr schauspielerisches Können zeigen.
Kultureller Kontext und Unterstützung
Die Veranstaltung ist Teil des kulturellen Jahresthemas 2025, das unter dem Titel „Großwetterlage“ steht und von der Stadt Regensburg finanziell unterstützt wird. Weitere Informationen zu dieser Initiative und den Veranstaltungen sind auf der Webseite der Stadt zu finden: www.regensburg.de/grosswetterlage.
Inmitten dieser lebendigen Kulturdebatte steht auch das Thema Künstliche Intelligenz (KI) und deren Einfluss auf die Musikbranche. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass KI nicht nur ein Werkzeug zur Unterstützung von Künstlern ist, sondern auch eine Herausforderung darstellt. So haben etwa KI-gestützte Programme wie „Suno“ es ermöglicht, Songs wie „Verknallt in einen Talahon“ von Butterbro zu produzieren, der es sogar in die deutschen Charts geschafft hat. Das Lied konnte über sechs Millionen Aufrufe auf Spotify verzeichnen.fr.de berichtet, dass …
Die Künstliche Intelligenz und ihre Probleme
Doch die Nutzung von KI in der Musikproduktion ist nicht ganz unproblematisch. Laut einer Studie von Goldmedia betrachten 64% der Musikschaffenden KI als Risiko. 71% fürchten um ihre wirtschaftliche Grundlage, besonders wenn sie ohne Beteiligung an den Erträgen von KI-gestützten Projekten dastehen, was bis 2028 schätzungsweise 950 Millionen Euro an Tantiemen gefährden könnte. Kritiker betonen, dass KI keine emotionale Tiefe undauthentische Klänge erzeugen kann, ein Argument, das immer wieder in der Debatte um digitale und menschliche Kreativität auftaucht.
Matthias Hornschuh, ein GEMA-Aufsichtsratsmitglied, äußert sich besorgt über unlizenzierte Nutzungen von Musik durch KI-Modelle und berichtet von Musikern, die aufgrund dieser Entwicklungen ihren Beruf aufgeben. Gleichzeitig betont Designerin Mieke Haase, die mit ihrer KI-gestützten Kunstfigur „Namae Koi“ die Debütsingle „Echoes In The Steel“ herausgebracht hat, die Wichtigkeit des menschlichen Touch in der Musik.
Der erste Regensburger Rapperbericht bietet somit nicht nur einen Abend voller Musik und Inspiration, sondern auch eine Plattform für bedeutende Diskussionen über die gegenwärtigen Herausforderungen in der Musikszene, insbesondere im Zeitalter der digitalen Transformation. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von den authentischen Stimmen der Künstler mitnehmen!