Rosenheim sucht historische Fotos: Helfen Sie, die Stadtgeschichte zu bewahren!

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Das Stadtarchiv Rosenheim sucht historische Fotografien. Bürger können Bilder zur Stadtgeschichte online einreichen.

Das Stadtarchiv Rosenheim sucht historische Fotografien. Bürger können Bilder zur Stadtgeschichte online einreichen.
Das Stadtarchiv Rosenheim sucht historische Fotografien. Bürger können Bilder zur Stadtgeschichte online einreichen.

Rosenheim sucht historische Fotos: Helfen Sie, die Stadtgeschichte zu bewahren!

In Rosenheim schlägt das Stadtarchiv ein Kapitel auf, das uns in die Vergangenheit der Stadt entführt. Die Verantwortlichen sind auf der Suche nach alten Fotografien, die einen Einblick in das alltägliche Leben, das Stadtbild und besondere Ereignisse in der Region gewähren können. Diese Initiative richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die möglicherweise bei Haushaltsauflösungen oder beim Aufräumen wertvolle Erinnerungen entdecken, die nicht in den Müll gehören. Stattdessen sollten diese Aufnahmen dem Stadtarchiv angeboten werden, wie die Samerberger Nachrichten berichten.

„Jede dieser Aufnahmen ist ein kleines Stück Stadtgeschichte“, betont Dr. Christian Höschler, der Leiter des Stadtarchivs. Es ist leicht, die Bilder über ein einfaches Online-Formular auf der Website des Stadtarchivs einzureichen. Einfache Fotos der Originale, die mit Smartphone oder Digitalkamera erstellt werden, sind völlig ausreichend und bieten einen Wert für die Stadtgeschichte, der nicht zu unterschätzen ist.

Informationen für Interessierte

Doch welche Arten von Bildern werden eigentlich gesucht? Das Stadtarchiv hofft, sowohl analoge als auch digitale Fotografien zu erhalten, die einen lokalen Bezug aufweisen. Beispiele reichen von historischen Aufnahmen zu festlichen Anlässen, wie dem Herbstfest, über Einblicke in die Geschichte der Rosenheimer Eisenbahn bis hin zu Alltagsleben und besonderen Momenten der Einwohner. Wer Interesse hat, findet auf der Website des Stadtarchivs, unter stasearchiv.de, alle wichtigen Informationen.

  • Ein Beispiel für eine wertvolle Schenkung ist ein Album aus dem Nachlass des früheren Oberbürgermeisters Josef Sebald.
  • Die Nutzer können auch aktiv die umfangreiche Bilddatenbank des Stadtarchivs durchstöbern, welche zahlreiche historische Aufnahmen bietet.

Für diejenigen, die eigene Aufnahmen oder Wissen zu bereits vorhandenen Bildern haben, gibt es eine Meldefunktion in der Datenbank, damit diese Informationen nicht verloren gehen. Wer also ein gutes Händchen für alte Fotos hat, sollte sich auf jeden Fall prächtig umsehen und mitmachen.

Digitale Schätze und kulturelles Erbe

Der Aufruf des Stadtarchivs reiht sich in eine größere Bewegung ein, die das Ziel hat, unser kulturelles Erbe online verfügbar zu machen. Plattformen wie die Deutsche Digitale Bibliothek, die eine Vielzahl an kulturellen Objekten und Bildern zugänglich macht, sind ein Beispiel dafür, wie wir Literatur, Kunst und Geschichte für alle zugänglich machen können.

In Zeiten, in denen unsere Geschichte oft in Kisten verpackt und vergessen wird, liegt da was an. Wer wertvolle Aufnahmen hat, die Rosenheim einzigartig machen, sollte nicht zögern. Die Stadt braucht diese Erinnerungen, und vielleicht findet sich im eigenen Fotoalbum ein kleines Stückchen Stadtgeschichte, das darauf wartet, entdeckt zu werden.

Ob alte Schnappschüsse oder bedeutende Ereignisse – jede Aufnahme trägt dazu bei, das Stadtbild in seiner Vielschichtigkeit festzuhalten. Das Stadtarchiv freut sich auf zahlreiche Einsendungen und ist bereit, den Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform zu geben, um ihre Geschichtszeugnisse zu bewahren und zu teilen.