Rosenheim wird zum Krimi-Hotspot: Drehstart der Rosenheim-Cops!

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Dreharbeiten zur 25. Staffel der „Rosenheim-Cops“ beginnen; Tourismus boomt dank Drehorten in der Stadt.

Dreharbeiten zur 25. Staffel der „Rosenheim-Cops“ beginnen; Tourismus boomt dank Drehorten in der Stadt.
Dreharbeiten zur 25. Staffel der „Rosenheim-Cops“ beginnen; Tourismus boomt dank Drehorten in der Stadt.

Rosenheim wird zum Krimi-Hotspot: Drehstart der Rosenheim-Cops!

Ein heißer Junimontag in Rosenheim kündet von den Dreharbeiten zur 25. Staffel der beliebten ZDF-Serie „Rosenheim-Cops“. Am Rathaus, dem zentralen Drehort der Serie, versammeln sich zahlreiche Fans und Schaulustige, die gespannt darauf warten, ihren Lieblingskommissar Anton Stadler, gespielt von Dieter Fischer, zu sehen. Die Faszination für die Serie ist ungebrochen; Bürgermeister Andreas März hebt hervor, dass die Stadt seit Beginn der Ausstrahlung mindestens 100.000 Teilnehmer an Stadtführungen zu den Originaldrehorten verzeichnen konnte. Immer wieder suchen die Fans die Drehorte auf und sind oft mit Fragen an ihn herangetreten.

Die Serie, die für ihre herausragende Aufklärungsquote von 100 Prozent bekannt ist, wird als wahrer Touristenmagnet und Standortvorteil für Rosenheim beschrieben. Die malerische Landschaft des Chiemgaus, die regelmäßig zu sehen ist, trägt ebenso zur Anziehungskraft bei wie die charmanten Drehorte wie der Max-Josefs-Platz und der Gasthof „Zum Johann Auer“. Über die Jahre haben viele der prächtigen Bürgerhäuser am Max-Josefs-Platz und deren Geschäfte, darunter „Mode Adlmaier“ und „Juwelier Krumtünger“, eine Rolle in verschiedenen Kriminalfällen der Serie gespielt.

Ein Blick ins Geschehen

In der Folge „Rosenheimer Geheimnisse“ steht eine junge Stadtführerin im Mittelpunkt, die von einer älteren Kollegin ermordet wird. Die Spannung steigt, als die Leiche hinter der Mariensäule gefunden wird. Diese Art von packenden Handlungssträngen, auch bekannt als B-Plots, trägt maßgeblich zum Erfolg der Serie bei, wie Produzentin Marlies Moosauer betont. Statisten, die auf die Darstellung von Leichen spezialisiert sind, sorgen dafür, dass die Mordszenen zusätzlich an Spannung gewinnen.

Nicht zu vergessen sind die weiteren schockierenden Wendungen in der Serie, wie der Tod eines Touristen während einer Stadtrundfahrt in einer Rikscha in der Episode „Mord in der Rikscha“, bei dem der Mord direkt vor dem Mittertor entdeckt wird. Mit Blick auf den Turm der Nikolaus-Kirche, der ebenfalls regelmäßig in den Filmen auftaucht, wird deutlich, dass jede Episode der Serie eng mit den örtlichen Gegebenheiten verwoben ist.

Veränderungen im Cast

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der Abschied von Marisa Burger, die in der 25. Staffel ihre Rolle als Frau Stockl niederlegt. Gleichzeitig wird das Erbe von Joseph Hannesschläger, der 2020 verstarb und zuvor die Rolle des Kommissars innehatte, von Dieter Fischer weitergeführt.

Rosenheim zeigt sich als Stadt, die von der monatlichen Serienproduktion profitiert und eine klare Strategie verfolgt, um das touristische Interesse aufrechtzuerhalten. So bleibt abzuwarten, wie die neuen Wendungen und die frischen Gesichter im Cast die Zuschauer in der kommenden Staffel fesseln werden. Die Dreharbeiten sind nicht nur Anlass zu jubeln, sondern zeigen auch, wie eng eine Stadt mit ihrer Filmgeschichte verbunden sein kann. Das Interesse nimmt kein Ende, und die Rosenheim-Cops bleiben ein fester Bestandteil der regionalen Kultur und Identität.

Für alle, die mehr über die kulturellen Hintergründe und die Drehorte erfahren möchten, verweisen wir auf die begehrten Stadtführungen und Informationen dazu, wie man selbst Teil dieses einzigartigen Erlebnisses werden kann. Immerhin gibt es in Rosenheim immer etwas zu entdecken – sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Weitere Informationen können auf faz.net und erlebe.bayern nachgelesen werden.