Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert Touristenort Mürren in der Schweiz!

Am 21. Juli 2025 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,2 das Berner Oberland, mit spürbaren Auswirkungen in der Schweiz.

Am 21. Juli 2025 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,2 das Berner Oberland, mit spürbaren Auswirkungen in der Schweiz.
Am 21. Juli 2025 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,2 das Berner Oberland, mit spürbaren Auswirkungen in der Schweiz.

Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert Touristenort Mürren in der Schweiz!

Ein gewaltiges Erdbeben hat am Montag, den 21. Juli 2025, um 12:52 Uhr Mürren im Berner Oberland erschüttert. Mit einer Stärke von 4,2 auf der Richterskala und einer Herdtiefe von lediglich 0,3 bis 1 Kilometer unter der Erdoberfläche, spürten zahlreiche Anwohner und Touristen die Erschütterungen in weitreichenden Teilen der Schweiz. Wie Merkur berichtet, gingen bereits in den ersten 30 Minuten nach dem Beben mehr als 350 Meldungen beim Schweizerischen Erdbebendienst (SED) ein, was zeigt, wie stark die Region betroffen war.

Besonders bemerkenswert sind die Auswirkungen des Bebens, das in einer Linie von Basel bis Sitten zu spüren war. Zeugen berichteten von einem ohrenbetäubenden Knall, gefolgt von einem bemerkenswerten Zittern. Auch im Sefinental kam es infolge der Erschütterungen zu einem gefährlichen Steinschlag. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet, doch kleinere Schäden wie Risse im Verputz an Vulnerabilen Gebäuden in der Nähe des Epizentrums sind möglich, wie die Experten des SED anmerken.

Experten geben Entwarnung

Die Erdbebenexperten stufen das Ereignis als Gefahrenstufe 3 ein und geben vorerst Entwarnung. Trotz der besorgniserregenden Natur des Bebens erwarten sie keine größeren Schäden. „Kleinere Risse können auftreten, aber die Lage scheint stabil zu sein“, sagte ein Sprecher des SED. Zudem warnen Fachleute, dass in den kommenden Tagen und Wochen mit Nachbeben gerechnet werden kann. Diese könnten ebenfalls spürbar sein und sollten von Bewohnern sowie Besuchern ernst genommen werden.

Es ist kein Geheimnis, dass die seismische Aktivität im Berner Oberland in den letzten Wochen zugenommen hat. Bereits vier Tage vor dem Hauptbeben wurde ein Vorbeben der Stärke 2,3 registriert, und auch ein stärkeres Beben mit der Magnitude 3,5 ereignete sich am 26. September 2024 in der gleichen Region. Die fortwährende Aktivität macht deutlich, dass sich in der Erde unter Mürren einiges tut, und die mittlerweile leicht erhöhte Frequenz an Erschütterungen signalisiert eine gewisse Unruhe im Untergrund.

Ein beliebtes Touristenziel unter Druck

Mürren ist nicht nur ein idyllisches Bergdorf, sondern auch ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Schönheit der Schweizer Alpen genießen möchten. Die Experten sind sich einig, dass das Beben kurzfristig Auswirkungen auf den Tourismus haben könnte, aber das Dorf wird seine Besucher wohl weiterhin anziehen. Die Sehnsucht nach alpinen Abenteuern bleibt stark, und die Vorfreude auf unvergessliche Erlebnisse in der Natur ist ungebrochen.

Schließlich sollten alle betroffenen Anwohner und Urlauber wachsam bleiben und die Anweisungen der lokalen Behörden befolgen. Ein gutes Händchen im Umgang mit der Situation kann dafür sorgen, dass man sicher und wohlbehalten durch diese turbulente Zeit kommt. Laut ETH Zürich ist die Empfehlung für alle da: Bereitet euch auf mögliche Nachbeben vor und bleibt informiert!