Schwerer Badeunfall in Roth: Mann treibt regungslos im Freibad!
Badeunfall im Freibad Roth: Ein 26-Jähriger schwer verletzt, nachdem ein anderer Badegast ihn beim Sprung traf. Polizei ermittelt.

Schwerer Badeunfall in Roth: Mann treibt regungslos im Freibad!
Ein schockierender Badeunfall ereignete sich am 14. Juni 2025 im Freibad Roth, als ein 26-jähriger Mann beim Sprung vom 5-Meter-Turm schwer verletzt wurde. Nach Angaben von inFranken geschah der Vorfall gegen 17:30 Uhr, als ein anderer Badegast hinter ihm sprang und direkt auf seinen Rücken landete. Der 26-Jährige trieb daraufhin regungslos im Wasser.
Die Situation eskalierte schnell: Ersthelfer und Bademeister zögerten nicht und sprangen ins Wasser, um ihn an Land zu ziehen. Dank ihrer schnellen Reaktion und der darauffolgenden Erstversorgung konnte der Schwerverletzte mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden, wo er sich weiterhin medizinischer Behandlung befindet.
Ermittlungen und Zeugenaufruf
Die Kriminalpolizei Schwabach hat bereits Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Besonders im Fokus steht ein 25-jähriger Bekannter des verletzten Mannes, gegen den ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet wurde. Der Verursacher verließ nach dem Vorfall das Becken, konnte jedoch schnell von der Polizeiinspektion Roth ausfindig gemacht werden. Mehrere Zeugen wurden bereits vernommen, doch ein Aufruf zur Mithilfe geht an alle, die Informationen über das Sprunggeschehen haben. Diese werden gebeten, sich unter 0911 2112 – 3333 zu melden.
Badeunfälle wie dieser werfen auch grundlegende Fragen zur Sicherheit im Wasser auf. Laut einer Anleitung von Malteser ist es bei einem solchen Ereignis wichtig, die eigene Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren. Bevor jemand ins Wasser springt, um zu helfen, sollte er sich der Gefahren bewusst sein, die ertrinkende Personen darstellen können. Oft versuchen sie verzweifelt, sich an Rettern festzuklammern, was die Situation gefährlich macht.
Schnelle Hilfe ist entscheidend
In derartigen Notfällen zählt jede Sekunde. Erste Maßnahmen sollten schnellstmöglich ergriffen werden, denn Sauerstoffmangel kann innerhalb kürzester Zeit zu schweren Schäden oder sogar zum Tod führen. Wenn erste Hilfe geleistet wird, kann dies lebensrettend sein. Die ersten Schritte sollten eventuell sogar im seichten Wasser beginnen, gefolgt von einer gründlichen Versorgung am sicheren Ufer.
Der Vorfall im Freibad Roth bietet sowohl Anlass zur Besorgnis als auch die Gelegenheit, über Sicherheitsmaßnahmen beim Baden nachzudenken. Es bleibt zu hoffen, dass der verletzte 26-Jährige bald wieder vollständig genesen kann.