Schlotterbeck im Visier: Bayern pokert um zukünftigen Abwehrstar!

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Bayern München steht vor Herausforderungen in den Vertragsverhandlungen mit Upamecano und prüft Alternativen wie Schlotterbeck.

Bayern München steht vor Herausforderungen in den Vertragsverhandlungen mit Upamecano und prüft Alternativen wie Schlotterbeck.
Bayern München steht vor Herausforderungen in den Vertragsverhandlungen mit Upamecano und prüft Alternativen wie Schlotterbeck.

Schlotterbeck im Visier: Bayern pokert um zukünftigen Abwehrstar!

In den letzten Wochen mussten sich die Fans des FC Bayern München wieder mit Transfergerüchten auseinandersetzen. Insbesondere die Verhandlungen mit Dayot Upamecano gestalten sich zäh. Der Sportvorstand Max Eberl hat im Sommer den Kader verkleinert und die Gehaltsstruktur überarbeitet, doch die finanziellen Forderungen des Verteidigers sind hoch. Angeblich verlangt Upamecano Handgeld von 17 Millionen Euro sowie ein Gehalt zwischen 15 und 20 Millionen Euro. Eberl hat klargestellt, dass es keine schnelle Entscheidung geben wird und die Verhandlungen in Ruhe geführt werden sollen.

Doch was bedeutet das für die Zukunft der Abwehrreihe der Bayern? Eine Alternative, die im Raum steht, ist Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund. Ran.de berichtet, dass Schlotterbeck seit einiger Zeit auf der Wunschliste der Bayern steht. Sein Vertrag beim BVB läuft bis 2027, doch auch er fordert eine Gehaltserhöhung – zuletzt wurde von 14 Millionen Euro gesprochen. Für die Dortmunder könnte ein ablösefreier Abgang Schlotterbecks ein finanzielles Risiko darstellen, was die Bayern in eine vorteilhafte Position bringt.

Bayerns Jagd auf Schlotterbeck

Die Verhandlungen um Schlotterbeck sind nicht nur für die Bayern von Bedeutung, sondern auch für den BVB. Laut Bavarian Football Works hat Dortmund bereits einen Vertragsentwurf vorgelegt, der bis 2030 laufen soll. Darin ist ein Grundgehalt von 8 Millionen Euro festgelegt, das durch Leistungsboni ansteigen kann. Doch Schlotterbeck strebt ein Mindestgehalt von 10 Millionen Euro an, was die Diskussionen zusätzlich anheizt.

Darüber hinaus könnte die Situation von Upamecano auch direkte Auswirkungen auf Schlotterbecks Verbleib beim BVB haben. Sollte Upamecano die Bayern verlassen, wäre es durchaus möglich, dass die Münchener nochmals konkret anfragen. Darin könnten sie ein Stück weit die Abmachungen mit Schlotterbeck nutzen, um sich finanziell und taktisch besser aufzustellen.

Ein spannendes Wochenende für die Bundesliga

Während sich die Verantwortlichen der Top-Teams in aller Ruhe auf die Wintertransfers konzentrieren, waren die Fans vergangenes Wochenende auch auf dem Spielfeld beschäftigt. Der 1. FC Köln triumphierte in einem spannenden Spiel gegen 1899 Hoffenheim mit 1:0. Der Matchwinner war Said El Mala, der das entscheidende Tor erzielte. Die Kölner lieferten sich einen harten Kampf, wo vor allem die Verteidigung unter Druck stand.

Im letzten Moment konnte der Kölner Torwart einen weiteren Angriff der Hoffenheimer abwehren. Der Schiedsrichter Felix Zwayer hatte das Geschehen stets im Griff, welche die Spieler mit mehreren Verwarnungen bezüglich unbezahlten Fouls ermahnte. Unter den Spielern war auch Sebastian Sebulonsen, der die erste Gelbe Karte des Spiels kassierte. Für die Kölner war dieser Sieg wichtig, um sich in der Bundesliga konkurrenzfähig zu halten, was auch ihre Position im Mittelfeld der Tabelle festigte.

Mit der Entwicklung um Nico Schlotterbeck und den Erfolgen auf dem Platz bleibt es also spannend in der Bundesliga und bei den Münchenern. Alle Augen sind auf die nächsten Wochen gerichtet, wenn klarer wird, wie sich die Transfers und die künftigen Spiele entwickeln werden.