Büchelkühn feiert die Burschenkirwa: Tradition trifft neue Location!

Büchelkühn feiert die Burschenkirwa: Tradition trifft neue Location!
Wenn in Büchelkühn die Burschenkirwa vom 18. bis 20. Juli beim Schützenheim ansteht, ist die Stimmung bestens. Auch in diesem Jahr, mit einem neuen Ort, verspricht das Fest die gewohnte Gaudi und die beliebten Traditionen, die Jung und Alt zusammenbringen. Die Vorfreude ist groß, und man kann gespannt sein, was die Kirwapaare dieses Mal alles zu bieten haben. Die leckeren Spezialitäten zur Kirchweih werden dazu ihren Beitrag leisten.
Am 12. Juli ziehen die Burschen gemeinsam mit den Kirwamoidln von Haus zu Haus, um in der Nachbarschaft zur Kirwa einzuladen. Punkt 8 Uhr geht’s los mit den Hausbesuchen, und die Bewohner dürfen sich auf bunte Einladungen und vielleicht auch den einen oder anderen Laut des Gesangs freuen. Zehn Kirwapaare proben bereits fleißig ihre Tänze im Schützenheim unter Anleitung von Simone Götzer und sorgen dabei für die richtige Unterhaltung.
Tradition trifft auf Geselligkeit
Die Kirchweih ist in vielen Orten der Oberpfalz ein bedeutendes Fest, nicht nur für die Einheimischen, sondern auch für die Besucher aus der Umgebung. Wie oberpfaelzerwald.de anmerkt, wird zur Kirwa oft der traditionelle Kirwa- oder Schmierkuchen gebacken. Für alle, die selbst Hand anlegen möchten, hier ein einfaches Rezept, um überall frohe Gesichter zu zaubern:
- Für den Hefeteig:
- 100 g Milch
- 100 g Sahne
- 60 g weiche Butter
- 90 g Zucker
- 2 Eier
- 1 Würfel Hefe
- 1 TL Salz
- 500 g Mehl
- Für die Quarkschmiere:
- 500 g Magerquark
- 125 g Zucker
- 125 g Butter
- 1 ganzes Ei
- 2 Eigelb
- 50 g Sahne
- 1 Esslöffel Rum
- 1 Pack Vanillezucker
- 1 Pack Vanillepuddingpulver
- Safran
Die Zubereitung ist einfach: Die Zutaten für den Hefeteig leicht erwärmen, alles gut vermengen und etwas gehen lassen. Nach dem Ausrollen kommt die Quarkschmiere obendrauf, und dann ab in den Ofen. Nach circa 30 Minuten bei 200°C hat man einen echten Gaumenschmaus, der zur Kirwa nicht fehlen darf!
Ein Blick in die Geschichte
Die Kirchweih hatte früher eine ganz zentrale Rolle im bäuerlichen Leben, wie unsere-bauern.de verrät. Es wurde viel gefeiert, gegessen und getrunken – ein echter Anlass für die Dorfgemeinschaft, zusammenzukommen. Eigentlich fällt die Kirchweih auf den dritten Sonntag im Oktober und wird traditionell zur Weihetag der Kirchen gefeiert. Auch die Bevölkerung aus umliegenden Dörfern war und ist stets herzlich eingeladen, egal, ob nach der eigenen Kirchweih die Nachbardörfer aufgesucht werden oder man selbst Besuch von ihnen erhält.
Die Kirchweih bleibt also ein lebendiger Teil der bayerischen Kultur, der auch die Büchelkühner Burschenkirwa mit Herz und heiterer Stimmung neu interpretiert. Mit den Vorbereitungen und dem leckeren Kuchen steht einer bunten Feier nichts mehr im Weg.