Stephan Leibl: Goldene Ehrennadel für 20 Jahre Siedlerengagement!

Der Kreisverband Wohneigentum Schwandorf ehrte Stephan Leibl für 20 Jahre Engagement bei einer Informationsveranstaltung in Klardorf.

Der Kreisverband Wohneigentum Schwandorf ehrte Stephan Leibl für 20 Jahre Engagement bei einer Informationsveranstaltung in Klardorf.
Der Kreisverband Wohneigentum Schwandorf ehrte Stephan Leibl für 20 Jahre Engagement bei einer Informationsveranstaltung in Klardorf.

Stephan Leibl: Goldene Ehrennadel für 20 Jahre Siedlerengagement!

Im malerischen Klardorf fand kürzlich eine bemerkenswerte Informationsveranstaltung des Kreisverbands Wohneigentum Schwandorf in der Gastwirtschaft Obermeiner statt. Der Kreisvorsitzende Franz Heininger und die stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Hans-Jürgen Meier und Bernhard Jobst waren anwesend, um die über 3.800 Mitglieder umfassende Gemeinschaft über wichtige Themen zu informieren. Dabei wurde auch das Engagement von Stephan Leibl gewürdigt, der für zwei Jahrzehnte als stellvertretender Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Schwandorf gekämpft hat.

„Es liegt uns am Herzen, die Entwicklung unserer Siedlergemeinschaften voranzutreiben“, betonte Heininger in seiner Ansprache. Der Kreisverband erstreckt sich von Wernberg bis Neutraubling und von Schwandorf bis Schönsee, was den weiten Einfluss und die Verantwortung der Vertretung für die örtlichen Immobilienbesitzer verdeutlicht. In der etablierten Gemeinschaft kommen vor allem Eigenheimbesitzer zusammen, die sich für familienfreundliches und bezahlbares Wohneigentum einsetzen, ganz im Sinne des Verband Wohneigentum e. V., der die größte Interessenvertretung für selbstnutzende Wohneigentümer in Deutschland ist, mit etwa 310.000 Mitgliedsfamilien.

Ehrung für langjähriges Engagement

Stephan Leibl wurde für sein bemerkenswertes Engagement mit dem Ehrenzeichen in Gold des Verbandes ausgezeichnet. Diese Ehrung unterstreicht die Bedeutung und den Einsatz, den er in den letzten 20 Jahren geleistet hat. Leibl, der auch stellvertretender Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Schwandorf ist, hat maßgeblich zur Förderung und Erhaltung des selbstgenutzten Wohneigentums beigetragen. „Wohneigentum sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern fördert auch das soziale Miteinander in unserer Gemeinschaft“, so Leibl.

Die Veranstaltung informierte zudem über geplante Veränderungen innerhalb des Verbands. Hans-Jürgen Meier sprach über eine bevorstehende Beitragserhöhung, die im Oktober beschlossen werden soll. Diese Maßnahme wird als notwendig erachtet, um den Mitgliederrückgang und die steigenden Kosten zu kompensieren. Bernhard Jobst erklärte den Mitgliedern die im Beitrag enthaltenen Versicherungsleistungen des VWE-Landesverband Bayern. „Es ist wichtig, dass unsere Mitglieder gut abgesichert sind und die Unterstützung bekommen, die sie brauchen“, zog Jobst Resümee.

Vernetzung und Unterstützung für Mitglieder

Die Informationsveranstaltung bot zugleich eine Plattform für den Austausch von Ideen und Anforderungen. Die Ortsvorsitzenden präsentierten einen Katalog an Anforderungen zu verschiedenen Themen, wobei politisch neutrale Positionen angestrebt werden. Dies zeigt, wie der Verband durch lokale Gliederungen aktiv in der Politik mitmischt und die Interessen seiner Mitglieder vertritt.

Die Ursprünge des Verband Wohneigentum e. V. reichen weit zurück bis in das Jahr 1919, als die erste Freie Arbeitsgemeinschaft zur Schaffung von Siedelmöglichkeiten für Kriegsteilnehmer gegründet wurde. Über die Jahre hat sich der Verband stets für die Schaffung von Wohnraum und die Unterstützung der Eigenheimbesitzer eingesetzt, was heute mehr denn je von Bedeutung ist. Der Verband bietet nicht nur Beratungen zu Themen wie Bau, Sanierung und Energieeffizienz an, sondern engagiert sich auch für eine klimagerechte und nachhaltige Entwicklung im Wohnungsbau.

Insgesamt zeigt die Veranstaltung in Klardorf, wie wichtig es ist, dass sich die Mitglieder aktiv an der Gestaltung ihrer Siedlungen beteiligen. Die Förderung des Eigenheims als Platz für Familien und Gemeinschaft hat nicht an Relevanz verloren – im Gegenteil.