17-Jähriger ohne Führerschein: Alkoholfahrt endet in Polizeikontrolle!

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Ein 17-Jähriger aus Starnberg fuhr alkoholisert ohne Führerschein. Polizei warnte vor Gefahren von Alkohol am Steuer.

Ein 17-Jähriger aus Starnberg fuhr alkoholisert ohne Führerschein. Polizei warnte vor Gefahren von Alkohol am Steuer.
Ein 17-Jähriger aus Starnberg fuhr alkoholisert ohne Führerschein. Polizei warnte vor Gefahren von Alkohol am Steuer.

17-Jähriger ohne Führerschein: Alkoholfahrt endet in Polizeikontrolle!

In der Nacht auf Samstag machte ein 17-jähriger Schüler von Starnberg eine waghalsige Spritztour mit dem Auto seines Bruders. Der Clou daran: Er hatte keinen Führerschein und war alkoholisiert. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wurde der junge Mann von der Polizei gestoppt, versuchte zunächst zu fliehen, gab dann aber schnell auf.

Ein Atemalkoholtest lieferte die Bestätigung, dass der Jugendliche unter dem Einfluss von Alkohol stand. Besondere Brisanz erhält die Situation durch die Tatsache, dass sein Bruder von der schockierenden Fahrt nichts wusste. Der Verursacher wurde letztendlich wieder seiner Familie übergeben, steht jedoch vor ernsthaften rechtlichen Konsequenzen. Ihm drohen Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, unbefugtem Gebrauch eines Fahrzeugs sowie Trunkenheit im Verkehr.

Die Gefahren von Alkohol am Steuer

Für alle Autofahrer gilt, dass Alkohol die Wahrnehmung, Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit erheblich beeinträchtigt. Besonders tragisch ist, dass Alkohol eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle darstellt. Berichten zufolge können bereits ab einem Blutalkoholwert von 0,3 Promille die Reaktionszeiten verlängert und Gefahren in der Wahrnehmung drohen. Diese Informationen werden durch Führerschein Bestehen untermauert, die auch das absolute Alkoholverbot für Fahranfänger und Fahrende unter 21 Jahren ansprechen.

Für junge Fahrer wie den 17-Jährigen gilt eine ganz klare Regelung: Da darf kein Alkohol fließen. Neben der Schwere der Tat ist auch zu beachten, dass die rechtlichen Konsequenzen für Trunkenheit am Steuer hart ausfallen können – vom Bußgeld bis hin zum Führerscheinentzug und in schweren Fällen sogar Freiheitsstrafen. Dies wird besonders deutlich im Bußgeldkatalog, wo ab 0,5 Promille regelrecht ordentlich zur Kasse gebeten wird.

Rechtliche Folgen und Prävention

Im Konkreten müsste der Jugendliche mit einem Bußgeld rechnen und auch seine ersten Punkte in Flensburg sind in greifbare Nähe gerückt. Solche Punkte sind nicht nur unangenehm, sondern können auch den Führerschein kosten. Die Gesetze sind hier klar: Wer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen fährt, muss mit empfindlichen Sanktionen rechnen.

Ebenso wird gewarnt, dass Drogen wie Cannabis, Kokain oder Amphetamine die Fahrtüchtigkeit massiv beeinträchtigen können. Im Hinblick auf die steigenden Statistiken von alkohol- und drogenbedingten Verkehrsunfällen, bei denen allein 2019 in Deutschland 228 Menschen starben, zeigt sich, wie wichtig Aufklärung und Prävention sind.

Die Polizei und die Verkehrssicherheitsorgane rufen immer wieder dazu auf, verantwortungsvoll mit dem Thema Alkohol umzugehen und zu betonen, dass das Fahren unter alkoholischen Einfluss zu einer Gefahr für sich selbst und andere werden kann. Es ist letztlich im Interesse aller, dass jeder die Prinzipien der Verantwortlichkeit im Straßenverkehr ernst nimmt. Man kann schließlich nie wissen, wann es einen selbst oder die Liebsten trifft.