Christian Bernreiter bleibt CSU-Bezirkschef: Klarer Sieg in Rottal-Inn!

Christian Bernreiter bleibt CSU-Bezirkschef in Niederbayern, gewählt am 6. Juli 2025, mit starken Unterstützungsstimmen.

Christian Bernreiter bleibt CSU-Bezirkschef in Niederbayern, gewählt am 6. Juli 2025, mit starken Unterstützungsstimmen.
Christian Bernreiter bleibt CSU-Bezirkschef in Niederbayern, gewählt am 6. Juli 2025, mit starken Unterstützungsstimmen.

Christian Bernreiter bleibt CSU-Bezirkschef: Klarer Sieg in Rottal-Inn!

Ein neuer Tag, eine neue Bestätigung für Christian Bernreiter! Am Samstag wurde der CSU-Bezirksvorsitzende im niederbayerischen Pfarrkirchen mit beeindruckenden 98,1 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Von 158 Delegierten votierten 155 für ihn, und das zeigt, dass er das Vertrauen seiner Parteikollegen in höchstem Maße genießt. Erst vor zwei Jahren übernahm Bernreiter den Vorsitz von Andreas Scheuer, so beweise er nun, dass er das Amt mit viel Geschick führt und die richtige Richtung vorgibt. Die Bestätigung der anderen Posten in der neuen Aufstellung sind ebenfalls ein deutliches Zeichen der Zustimmung innerhalb der Partei.

Alois Rainer, der als Bundeslandwirtschaftsminister aus dem Landkreis Straubing-Bogen kommt, wurde mit 100 Prozent der Stimmen gewählt, während die Landtagsabgeordnete Petra Loibl aus dem Landkreis Dingolfing-Landau mit 93,1 Prozent in ihr Amt einstieg. Bestätigt wurden auch Florian Oßner, der Bundestagsabgeordnete aus Landshut, sowie Raimund Kneidinger, der Landrat von Passau. Auch Melissa Goossens kommt neu ins Team, sie stellte sich für den Landkreis Kelheim zur Wahl. Auffällig ist, dass Bernd Sibler und Gudrun Zollner, die früheren Stellvertreter, sich nicht mehr zur Wahl stellten.

Ergebnisse der Bundestagswahl

Christian Bernreiter äußerte sich äußerst zufrieden zu den Ergebnissen der Bundestagswahl in Niederbayern. Die CSU-Kandidaten konnten in allen Wahlkreisen deutliche Erfolge verbuchen, was die politische Landschaft im Freistaat nachhaltig prägt. Alois Rainer und Thomas Erndl hielten ihre Wahlkreise erfolgreich, während Hans Koller in Passau einen personellen Neustart erfolgreich umsetzen konnte. Spannung versprach auch der Wettstreit gegen die Freien Wähler, den Florian Oßner und Günther Baumgartner für sich entscheiden konnten und Hubert Aiwanger damit eine klare Niederlage beibrachten. Diese Ergebnisse werden nicht umsonst als „niederbayerische Watschn“ bezeichnet.

Bernreiter selbst spricht von einer beständigen Stärke der CSU, die sich in dieser Wahl weiterhin bemerkbar gemacht hat. Weniger erfreuliche Töne kommen hingegen von der Opposition, die Aiwanger vorwirft, die bürgerliche Mitte und die Durchsetzungsfähigkeit bayerischer Interessen in Berlin geschwächt zu haben. Bei einer so stabilen Ausrichtung könnte die CSU die Weichen für zukünftige Erfolge stellen.

Die CSU im Überblick

Die Christlich-Soziale Union in Bayern, kurz CSU, ist nicht nur eine politische Partei, sondern prägt das bayerische politische Geschehen entscheidend mit. Gegründet wurde die CSU am 13. Oktober 1945 in München und Würzburg und hat seitdem eine dominierende Position im rechts-mittigen Spektrum inne. Dutzende Delegierte und Mitglieder setzen sich tagtäglich für die christdemokratischen und konservativen Werte der Partei ein, deren Hauptsitz sich in München befindet.

Die CSU hat sich klar zu ihren programmatischen Schwerpunkten bekannt: So steht die christliche Ausrichtung ebenso im Mittelpunkt wie der Föderalismus und die soziale Marktwirtschaft. Im Schulbereich wird das dreigliedrige Schulsystem befürwortet, während sie sich im Bereich der Umweltpolitik zum Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 bekannt hat.

Abschließend bleibt zu sagen, dass Christian Bernreiter mit seiner Wiederwahl und den guten Ergebnissen der CSU in Niederbayern den Kurs der Partei maßgeblich beeinflusst und ein gutes Händchen für die Parteiführung und künftige Herausforderungen bewiesen hat. Das wird auch Ministerpräsident Dr. Markus Söder nicht entgangen sein, der Bernreiter seine Glückwünsche aussprach.