Bayerns Sozialministerin sichert 4,3 Millionen für Wohnheim in Weiden zu

Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf kündigt 4,37 Mio. Euro für Neubau eines Wohnheims in Weiden an. Verbesserung der Lebensqualität!

Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf kündigt 4,37 Mio. Euro für Neubau eines Wohnheims in Weiden an. Verbesserung der Lebensqualität!
Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf kündigt 4,37 Mio. Euro für Neubau eines Wohnheims in Weiden an. Verbesserung der Lebensqualität!

Bayerns Sozialministerin sichert 4,3 Millionen für Wohnheim in Weiden zu

Am 15. Juni 2025 kamen Vertreter des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth mit der bayerischen Sozialministerin Ulrike Scharf und ihrem Team zusammen, um sich über wichtige Um- und Neubau-Maßnahmen zu informieren und mögliche Förderungen zu besprechen. Bei diesem Treffen, das auf großes Interesse stieß, gab es viele positive Impulse und nachhaltige Ansätze für die Zukunft der Einrichtung, die sich intensiv um die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen kümmert. oberpfalz24.de berichtet, dass die HPZ eine Förderzusage über stolze 4.378.300 Euro für den Neubau des Wohnheims „Hinterm Rangierbahnhof“ in Weiden erhielt.

Wie kann man die Lebensqualität der Bewohner steigern? Ministerin Scharf zeigte sich erfreut über die professionelle Personalbesetzung im HPZ. Vorstandsvorsitzender Christian Stadler berichtete, dass man aktiv um den eigenen Nachwuchs bemüht sei. Im vergangenen Jahr war die Anzahl offener Stellen nahezu identisch mit der Zahl der Ausbildungs-Absolventen, und für 2025 wird ein Überschuss an Auszubildenden erwartet. Dies zeugt von einem zukunftsorientierten Ansatz, der in der heutigen Zeit besonders wichtig ist.

Geplante Bauprojekte und Herausforderungen

Ein zentrales Thema des Gesprächs war die Sanierung des Hauptgebäudes in Irchenrieth. Derzeit leben 45 Bewohner in interimsmäßigen Unterkünften in Eschenbach und Neustadt/WN, während das alte Gebäude saniert wird. Ein Highlight in Neustadt/WN ist der Umbau des ehemaligen „Hotels am Hofgarten“ in ein Wohngebäude mit 24 Plätzen für Werkstattbeschäftigte. Dies schafft nicht nur Wohnraum, sondern zeigt auch, wie wichtig Integration in der Gesellschaft ist.

Ein besonders ambitioniertes Projekt ist die geplante Sanierung des Stockwerkehauses in Irchenrieth, das 20 moderne Wohnplätze mit einer Zentralküche und Verwaltungstrakt erhalten soll. Hierbei wurde allerdings auf die hohen Kosten und begrenzten Fördermöglichkeiten aus der Ausgleichsabgabe hingewiesen. Scharf sagte zu, die Optionen für weitere Förderungen zur Küchensanierung zu prüfen, was große Erleichterung bei den Verantwortlichen hervorrief.

Die Rolle von Förderungen und Eigenmitteln

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen passende Wohnplätze benötigen, wird die Förderung durch den Freistaat Bayern immer wichtiger. Der Neubau des Wohnheims in Weiden wird 24 Plätze bereitstellen, 16 für Werkstatt- und 8 für Förderstätten-Beschäftigte. Der geplante Baubeginn soll Ende 2025 erfolgen, vorausgesetzt, alle behördlichen Voraussetzungen sind erfüllt. Die Initiative verfolgt das Ziel, einen gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine bessere Integration für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, wie auch hpz-irchenrieth.de erläutert.

Ein weiteres Augenmerk liegt auch auf der Frage der Eigenmittel für solche Projekte. Diese müssen einen angemessenen Anteil der förderfähigen Kosten umfassen und können durch Zuschüsse oder Darlehen von Dritten erbracht werden. In diesem Kontext sind die Zuschüsse der Aktion Mensch von hoher Bedeutung, da sie als Eigenmittel gegenüber öffentlichen Zuschussgebern zählen und im Finanzierungsplan berücksichtigt werden müssen. Das schlüssige Management dieser Mittel ist entscheidend, um zur wirtschaftlichen Durchführung der Projekte beizutragen. Details hierzu finden sich auf der >Aktion Mensch.

Insgesamt stehen die Zeichen für das HPZ Irchenrieth auf Wachstum und Fortschritt. Mit den angekündigten Fördermaßnahmen und der klaren Strategie zur Integration und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen wird hier ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität geleistet. Und das bringt sowohl neue Chancen als auch Verantwortung für die Zukunft.