Melina Kunkel feiert Comeback, Werder verliert klar gegen Buntentor!

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Erfahren Sie alles über das jüngste Comeback von Melina Kunkel und die Niederlage der Werder-Frauen gegen Buntentor am 27.10.2025.

Erfahren Sie alles über das jüngste Comeback von Melina Kunkel und die Niederlage der Werder-Frauen gegen Buntentor am 27.10.2025.
Erfahren Sie alles über das jüngste Comeback von Melina Kunkel und die Niederlage der Werder-Frauen gegen Buntentor am 27.10.2025.

Melina Kunkel feiert Comeback, Werder verliert klar gegen Buntentor!

Am vergangen Sonntag fand für die Regionalligamannschaft von Werder Bremen ein bitteres Spiel statt. Gegen ATS Buntentor unterlagen die Bremerinnen deutlich mit 0:3. Ein besonderes Augenmerk lag jedoch auf dem Comeback von Melina Kunkel, die nach über 524 Tagen Verletzungspause endlich wieder auf dem Platz stand. Die Leistung des Teams blieb hinter den Erwartungen zurück, und Trainer Micha Alexander kritisierte die zahlreichen verpassten Chancen während des Spiels.

Der Verlauf des Spiels gestaltete sich alles andere als optimal. Bereits in der 3. Minute traf Franziska Gieseke, eine Ex-Werder-Spielerin, zur Führung für Buntentor. Nur wenige Minuten später, genau in der 12. Minute, erhöhte Ylenia Sachau auf 2:0. Trotz einiger Möglichkeiten konnten die Bremerinnen keine Vorteile aus ihren Großchancen ziehen. In der 90. Minute setzte Kimberly-Kijana Hillje mit dem dritten Tor den Schlusspunkt. Das Spiel endete somit mit einem ernüchternden 0:3.

Ein Comeback nach langer Zeit

Melina Kunkel, geboren am 1. Juli 2006 in Deutschland, gab trotz der Niederlage einen Grund zur Freude: Ihr Comeback im Pflichtspiel. Nach einem Kreuzbandriss, den sie am 22. November 2022 erlitten hatte, kämpfte sie sich zurück und war glücklich, wieder Teil des Spiels zu sein. „Es fühlt sich großartig an, endlich wieder auf dem Platz zu stehen“, äußerte sie sich nach der Partie. Kunkel, die als Mittelfeldspielerin agiert und für Werder Bremen sowohl in der B-Juniorinnen-Bundesliga als auch in der 1. Mannschaft gespielt hat, wird als große Hoffnung für die Zukunft des Bremer Fußballs angesehen.

Verletzungen im Frauenfußball

Das Thema Verletzungen im Frauenfußball ist aktueller denn je. In einer neuen Studie wird bundesweit eine Datenerhebung zu Verletzungen und Erkrankungen im Frauenfußball durchgeführt, die am Universitätsklinikum Regensburg angesiedelt ist. Ziel dieser umfassenden Erhebung ist es, geschlechtsspezifische Präventionskonzepte zu entwickeln und die Sicherheit der Spielerinnen zu erhöhen.

Die Studie, die unter der Leitung von Prof. Dr. Volker Alt und Dr. Lorenz Huber steht, hat bereits über 500 Verletzungen und Erkrankungen dokumentiert, die zu Ausfällen führten. Besonders beunruhigend ist, dass bei Frauen ein vierfach erhöhtes Risiko für Kreuzbandrisse festgestellt wurde – ein Problem, das auch Melina Kunkel zu spüren bekam. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die zukünftige medizinische Versorgung von Spielerinnen und die Entwicklung von geeigneten Trainingsprogrammen.

Insgesamt zeigt sich, dass der Frauenfußball, auch wenn er sich rasant professionalisiert, noch viele Herausforderungen zu meistern hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Fortschritte in der Verletzungsprävention erzielt werden können.

Die Werderanerinnen müssen nun an ihrem Fokus arbeiten, um in den nächsten Spielen besser abzuschneiden und vor allem die junge Kunkel weiterhin in den Kader einzubauen. Mit jedem Training und Spiel wird die Hoffnung wachsen, dass sie sich weiter stabilisiert und der Mannschaft zusätzliche Impulse geben kann.

Wir bleiben gespannt und hoffen auf positive Nachrichten aus Bremen!

Für weitere Informationen und Details zu den Spielen und zur Spielerin Melina Kunkel, lesen Sie Werder Bremen oder Wikipedia. Mehr zur aktuellen Studie im Frauenfußball finden Sie auf VBG.