Kristian Blummenfelt triumphiert beim Ironman Frankfurt mit Rekordzeit!

Kristian Blummenfelt gewinnt den Ironman Frankfurt 2025 mit neuem Rekord. Details zu Wettkampfverlauf und Ergebnissen.

Kristian Blummenfelt gewinnt den Ironman Frankfurt 2025 mit neuem Rekord. Details zu Wettkampfverlauf und Ergebnissen.
Kristian Blummenfelt gewinnt den Ironman Frankfurt 2025 mit neuem Rekord. Details zu Wettkampfverlauf und Ergebnissen.

Kristian Blummenfelt triumphiert beim Ironman Frankfurt mit Rekordzeit!

Am 29. Juni 2025 war es wieder so weit – der Ironman Frankfurt lockte Athleten aus aller Welt an den Langener Waldsee. Der Startschuss fiel pünktlich um 6:20 Uhr, doch dieses Jahr war etwas anders: Wegen der hohen Wassertemperaturen gab es ein Neoprenverbot. Dennoch standen 55 motivierte Profi-Athleten am Start, bereit, sich der Herausforderung zu stellen. Wie triathlon.de berichtete, triumphierte am Ende der Norweger Kristian Blummenfelt und verbesserte den Streckenrekord um bemerkenswerte 1,5 Minuten.

In der ersten Disziplin, dem Schwimmen über 3,8 Kilometer, dominierte André Salvisberg aus der Schweiz, der nach 47:42 Minuten als Erster aus dem Wasser stieg. Er wurde von einer zehnköpfigen Spitzengruppe gefolgt, zu der auch drei Deutsche gehörten: Wilhelm Hirsch, Jonas Schomburg und Johannes Vogel. Zu den weiteren Favoriten zählten Patrick Lange und Kristian Hogenhaug.

Drama auf dem Rad

Das Radfahren stellte die Athleten vor neue Herausforderungen. Jonas Schomburg setzte die Führungsgruppe unter Druck und schaffte es, einen Vorsprung von über zwei Minuten herauszufahren. Doch das Glück war ihm nicht hold, denn ein technischer Defekt am Kopfsteinpflaster-Anstieg in Maintal führte zur Disqualifikation. Der Wettkampfrichter sah die Gefährdung durch seinen beschädigten Lenker und schickte Schomburg vom Kurs.

In der Zwischenzeit übernahm Kristian Hogenhaug die Führung und baute seinen Vorsprung auf fünf Minuten aus. Doch auch Patrick Lange hatte mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach 100 Kilometern hatte er bereits drei Minuten Rückstand auf die Favoritengruppe und acht Minuten auf Hogenhaug. Lange kämpfte trotz Hitze, Magenproblemen und Fußschmerzen, die letztlich zu einem siebten Platz mit einem Abstand von 15:41 Minuten führten.

Ein beherzter Marathon

Als die Läufer in die letzte Disziplin, den Marathon, starteten, war die Uhr für Kristian Hogenhaug noch in der Führungsposition, doch Blummenfelt ließ sich nicht entmutigen. Er überholte Hogenhaug sieben Kilometer vor dem Ziel und demonstrierte eine beeindruckende Laufleistung mit einer Zeit von 2:30 Stunden. Blummenfelt beendete den Ironman schließlich in einer Gesamtzeit von 7:25:57 Stunden, während Hogenhaug auf dem zweiten Platz folgte, 2:35 Minuten hinter dem Sieger.

Die ersten drei Plätze waren wie folgt:

Platz Athlet Zeit
1 Kristian Blummenfelt (NOR) 7:25:57
2 Kristian Hogenhaug (DEN) 7:28:32
3 Casper Stornes (NOR) 7:29:48

Ein weiteres großes Thema war Magnus Ditlev, der eine rote Karte wegen Missachtung einer Zeitstrafe erhielt, diese aber später zurückgenommen wurde. Über die top Ten des Rennens können sich die deutschen Teilnehmer auch freuen, denn bester Deutscher wurde Jonas Hoffmann, der Platz fünf erzielte. Patrick Lange hingegen ließ offen, ob er ein weiteres Mal in Frankfurt antreten möchte, nachdem die Wettkampfbedingungen ihm nicht wohlgesonnen waren.

Der Ironman gehört weltweit zu den renommiertesten Wettkämpfen. Seit der ersten Veranstaltung auf Hawaii im Jahr 1978 hat sich der Ironman zu einem globalen Phänomen entwickelt, das heute 154 Rennen in 53 Ländern umfasst, wie die Wikipedia zusammenfasst. Der Ironman Frankfurt bestätigt einmal mehr, dass dieser Wettkampf nicht nur für die Athleten, sondern auch für die Zuschauer ein großes Erlebnis ist.