Temperatursturz zum Herbst: Regen und Kälte setzen Deutschland zu!

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Frankfurt am Main erlebt einen dramatischen Temperaturabfall zum Herbstanfang mit Regen und Kälte. Wetterprognosen und Fakten.

Frankfurt am Main erlebt einen dramatischen Temperaturabfall zum Herbstanfang mit Regen und Kälte. Wetterprognosen und Fakten.
Frankfurt am Main erlebt einen dramatischen Temperaturabfall zum Herbstanfang mit Regen und Kälte. Wetterprognosen und Fakten.

Temperatursturz zum Herbst: Regen und Kälte setzen Deutschland zu!

Ein plötzlicher Wetterumschwung hat Deutschland erreicht: Nachdem wir an einem sonnigen Wochenende mit Temperaturen über 30 Grad erfreut wurden, sinken die Werte nun um rund 15 Grad. In Städten wie Köln, Berlin und Hamburg fallen die Temperaturen auf angenehme, aber deutlich kühlere 15 bis 16 Grad. Stuttgart wird mit noch frischeren 13 Grad kalkuliert. Diese markante Abkühlung ist der Vorbote des Herbstes, der bereits vor der Tür steht. Bild berichtet, dass gerade in den kommenden Tagen die Wetterlage einiges an Regen in Süddeutschland und Südbrandenburg bringen wird. Im Norden und Nordwesten bleibt es dagegen relativ trocken.

Was können wir also in den nächsten Wochen erwarten? Die Wetterprognose impliziert, dass die Temperaturen bis Ende September nicht mehr über 20 Grad steigen werden. Für die Nacht zum Dienstag sind kühle Werte von 9 bis 14 Grad an der See und 7 bis 11 Grad in anderen Regionen angekündigt. Besonders Menschen, die an Rheuma leiden, könnte dies einige Herausforderungen mit sich bringen. Eine Kältefront kann bei Betroffenen oft zu verstärkten Gelenkschmerzen führen.

Der Zusammenhang zwischen Wetter und Rheuma

Wissenschaftler*innen des Forschungszentrums Rheumatologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben sich genau mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ihre Studie, die 1672 Patient*innen und zahlreiche Wetterdaten analysierte, zeigt auf, dass höhere Temperaturen und sinkende Luftfeuchtigkeit Schwellungen in den Gelenken auslösen können. Vorsorge Online hebt hervor, dass Rheumatoide Arthritis heutzutage als die häufigste Form von Rheuma gilt. Es kann jedoch oft über ein Jahr dauern, bis diese Krankheit diagnostiziert wird, was für die Betroffenen eine große Herausforderung darstellt.

In der Bevölkerung ist der Begriff „Wetterfühligkeit“ weit verbreitet. Viele Menschen mit Rheuma berichten von einer verstärkten Symptomatik, wenn sich das Wetter ändert. Wie aus weiteren Beispielen von Wir in NRW hervorgeht, ist die individuelle Wahrnehmung oft entscheidend: Während manche Patienten Kälte als beruhigend empfinden, berichten andere von einer Verschlechterung ihrer Beschwerden. Hohe Luftfeuchtigkeit scheint, laut verschiedenen Studien, ebenfalls eine Rolle bei der Intensität der Symptome zu spielen.

Tipps für Betroffene

Die kommenden nasskalten Tage können für Rheumatiker unangenehm werden, wobei die eigene Kleidung und das persönliche Wohlbefinden entscheidend sind. Zudem empfiehlt es sich, die Sommerkleidung erst einmal nicht vollständig zu verstauen, denn es gibt einen berechtigten Grund, auf einen „goldenen Oktober“ zu hoffen, in dem die Temperaturen wieder auf freundliche 25 bis 28 Grad steigen könnten. Laut Diplom-Meteorologe Simon Trippler ist dieser mögliche Anstieg jedoch eher eine Aussicht als eine Gewissheit.

Insgesamt sollten Rheumatiker darauf achten, aktiv zu bleiben und sich in Bewegung zu halten, um ihre Gelenke zu stützen. Zudem kann es hilfreich sein, die tägliche Wetterlage zu beobachten und entsprechend auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu hören.