Erste Stiftungsprofessur für Palliative Care an Hochschule Fulda!

Erste Stiftungsprofessur für Palliative Care an Hochschule Fulda!
Gerade heute am 17. Juli 2025, gibt es spannende Neuigkeiten von der Hochschule Fulda. Diese führt die erste Stiftungsprofessur im Bereich „Palliative Care“ ein und setzt damit einen bedeutenden Schritt in der Ausbildung und Forschung in der Gesundheitswissenschaft. Hintergrund dieser Initiative ist der wachsende Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der Palliativpflege, einer disziplin, die sich intensiv mit der Unterstützung von Menschen in fortgeschrittenen Krankheitsphasen beschäftigt. Laut oberhessen-live.de hat die Hochschule Fulda aktuell etwa 9.000 Studierende und zählt zu den forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland.
Die neue Professur, die zum 1. Oktober 2025 besetzt wird, ist auf fünf Jahre befristet, bietet aber die Möglichkeit zur unbefristeten Weiterbeschäftigung nach einer positiven Evaluation. Interessierte, die dazu beitragen möchten, die Qualität in der Palliativversorgung zu verbessern, können sich bis zum 31. August 2025 bewerben. Die Anforderungen sind hoch: Eine abgeschlossene Facharztausbildung mit der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin sowie klinische Erfahrung in Gesundheitsberufen sind unerlässlich. Ärztestellen hebt hervor, dass die Professur nicht nur Lehrveranstaltungen im Bereich Palliative Care umfasst, sondern auch die Mitwirkung bei heilkundlichen Tätigkeiten und die Beteiligung an Prüfungen in Pflege und Physiotherapie.»
Aufgaben und Herausforderungen
Die künftige Professorin oder der zukünftige Professor wird sowohl in der Lehre als auch in der Forschung aktiv sein. Zu den Aufgaben gehören der Aufbau kooperativer Forschungsprojekte und die Mitgestaltung der Curricula. Für die Hochschule Fulda ist die Ausbildung von Fachkräften in der Palliativpflege entscheidend, da diese Disziplin oft mit emotional belastenden Themen wie Tod und Sterben verbunden ist. Pflegestudium.de berichtet, dass die Bewerber nicht nur fachlich kompetent sein müssen, sondern auch persönliche Eigenschaften wie Empathie und Fürsorglichkeit mitbringen sollten.
Die Position ermöglicht darüber hinaus, den Campus als familienfreundliche Hochschule zu erleben, die Platz für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Lehre und Forschung anbietet. Ein modernes und attraktives Umfeld wartet auf die neuen Professurinhaber, die an dieser wichtigen Schnittstelle zwischen Lehre und praktischer Anwendung der Palliativmedizin tätig werden.
Ein wichtiger Schritt für die Hochschullandschaft
Die Hochschule Fulda, bekannt für ihre engagierte Lehre und ihre Forschung, hat sich ebenfalls der Gleichstellung verschrieben. Bewerbungen von Personen mit Behinderung und aus vielfältigen Hintergründen werden besonders begrüßt. Dies zeigt, wie wichtig Inklusion und Chancengleichheit an dieser Institution sind. Der direkte Kontakt zu Prof. Dr. Greß bietet potenziellen Bewerbern die Möglichkeit, alle offenen Fragen vor der Einreichung ihrer Unterlagen zu klären.
Insgesamt ist die Einführung dieser Stiftungsprofessur ein bedeutender Beitrag zur Weiterentwicklung der Palliativversorgung in Deutschland und ein Zeichen für die Zukunft der Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Fulda. Hier wird nicht nur ein wichtiger akademischer Rahmen geboten, sondern auch die Möglichkeit, den Alltag von Patientinnen und Patienten nachhaltig zu verbessern.