Neue Fuldapromenade eröffnet: Rotenburg verwandelt Ufer in Oase!

Neue Fuldapromenade eröffnet: Rotenburg verwandelt Ufer in Oase!
Eine frische Brise weht durch Rotenburg an der Fulda! Heute wurde die neue Fuldapromenade feierlich eröffnet, und viele Bürgerinnen und Bürger kamen, um dieses Schmuckstück inmitten der Stadt zu bewundern. Bürgermeister Marcus Weber gab dem zusätzlichen Lebensraum direkt am Wasser mit einem symbolischen Akt den offiziellen Segen.
Die Umgestaltung der Uferlandschaft ist eine wahre Bereicherung für die Stadt. Vorher war das Areal zwischen der Brücke der Städtepartnerschaft und dem Fuldawehr wenig einladend, doch das hat sich nun grundlegend geändert. Anlässlich der Renovierung wurden neue Radwege, Treppenanlagen und naturnahe Wasserläufe geschaffen. Auch die historische Stadtmauer erstrahlt in neuem Glanz. Für die gesamte Sanierung des Südufers wurden rund 2,5 Millionen Euro investiert, wovon 66 Prozent durch Förderungen gedeckt sind. Eine zusätzliche Förderung von 1,2 Millionen Euro stammt aus einem bundesweiten Programm, das sich mit der Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel beschäftigt, wie zentrum-klimaanpassung.de berichtet.
Fuldapromenade im Zeichen des Klimawandels
Diese Neugestaltung ist nicht nur ein ästhetischer Gewinn, sondern auch ein wichtiger Schritt in der Stadtentwicklung. Bürgermeister Christian Grunwald (CDU) betonte die Notwendigkeit dieser Maßnahmen, die auch eine Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels darstellen. Die Stadt Rotenburg erhält nun 2,7 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, das die höchste Fördersumme darstellt, die je an die Stadt ausgezahlt wurde. Diese Fördermittel erlauben es, die Umgestaltung des Nordufers in Angriff zu nehmen und somit den grünen Raum in der Stadt zu erweitern, während gleichzeitig neue Pflanzinseln und Außengastronomie entstehen sollen, wie hna.de erwähnt.
Ein weiteres Plus dieser Initiative ist, dass die versiegelten Flächen durch Kleinsteinpflaster ersetzt werden. So wird nicht nur die Ästhetik der Stadt verbessert, sondern auch die Versickerung von Wasser gefördert – ein entscheidender Punkt in Zeiten heftiger Regenschauer und Trockenperioden. Timo Herrmann von BBZ Landschaftsarchitekten schwärmt von der gelungenen Zusammenarbeit aller Beteiligten, die es ermöglicht hat, dieses Projekt umzusetzen. Die Ausschreibung für die Umbauarbeiten am Nordufer läuft bereits, und die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen.
Lebensqualität im Fokus
Landrat Torsten Warnecke blickt optimistisch auf die kommenden Veränderungen und hebt den Mehrwert des Projekts für die Bürger hervor. Die Fuldaufer-Promenade soll künftig nicht nur ein Ort zum Flanieren und Radeln werden, sondern auch zum Lernen und Feiern einladen. Damit wird einmal mehr klar: Die Umgestaltung nimmt eine Schlüsselrolle in der Verbesserung der Lebensqualität für alle Rotenburger und Besucher ein.
Solch zukunftsorientierte Projekte sind nicht nur kosmetische Maßnahmen, sondern tragen aktiv zur Resilienz und Lebensfähigkeit der Stadt bei. Ein starkes Zeichen, dass Rotenburg an der Fulda bereit ist, schöne und gleichzeitig nachhaltige Wege in die Zukunft einzuschlagen. Nach den Herausforderungen der letzten Jahre, die durch Hochwässer und andere Umweltereignisse geprägt waren, zeigt sich die Stadt nun entschlossen in der Umsetzung ihrer Stadtentwicklungsprogramme.
Mit diesen umfassenden Planungen und Förderungen wird Rotenburg nicht nur schöner, sondern auch klimaschützender – ein Weg, der in voller Übereinstimmung mit den Zielen der Urbanisierung steht.