Schwere Gewitterwarnung in Osthessen: Blitz, Sturm und Hochwasser drohen!
Am 29.10.2025 warnen Wetterdienste vor schweren Gewittern in Hersfeld-Rotenburg und anderen osthessischen Landkreisen.

Schwere Gewitterwarnung in Osthessen: Blitz, Sturm und Hochwasser drohen!
Am Montag, dem 29. Oktober 2025, erwarten die Menschen in Osthessen heftige Gewitter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt in seiner aktuellen Vorhersage Warnungen für alle osthessischen Landkreise aus, darunter Fulda, Main-Kinzig-Vogelsberg und Hersfeld-Rotenburg. Diese Warnungen gelten bis 12.45 Uhr und sind auf Stufe 2 von 4 eingeordnet. Aus der Fuldaer Zeitung geht hervor, welche Gefahren während der Gewitter drohen: Blitzschläge, umstürzende Bäume und herabstürzende Gegenstände sind nur einige der Risiken. Auch Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie Aquaplaning und Hagelschlag werden befürchtet.
Wie wird das Wetter weitergehen? Am Nachmittag sind zwischen Fulda, Lauterbach und Schlüchtern kräftige Schauer angesagt. Gleichzeitig weht ein mäßiger bis starker Westwind, der in Böen stürmisch werden kann. In der Nacht zu Dienstag dürften die Niederschläge kurzfristig nachlassen, doch von Westen rückt neuer Regen nach. Die Tiefstwerte in dieser Nacht liegen zwischen 7 und 4 Grad, im Bergland sinken sie sogar bis auf 2 Grad.
Wettertrend für die kommenden Tage
Die Wetterprognosen zeigen, dass sich die Unwetterlage auch am Dienstag fortsetzen könnte. Die Höchstwerte sollen zwischen 10 und 15 Grad liegen, während das Wetter weiterhin von Schauern geprägt sein wird. Diese turbulente Wetterlage folgt auf ein bereits windiges Wochenende mit Sturmböen und Schauern, das die Region bereits in Atem hielt.
In einem größeren Zusammenhang müssen wir uns fragen, was solche Extremwetterereignisse für die Zukunft bedeuten. Forschende der Initiative World Weather Attribution warnen, dass die Häufigkeit von Extremwetterlichkeiten, wie sie durch das Sturmtief „Boris“ dargestellt werden, durch den Klimawandel künftig doppelt so hoch sein könnte. Tatsächlich erlebte Europa im Jahr 2024 den wärmsten Sommer seit Aufzeichnungsbeginn, wie der EU-Klimawandeldienst Copernicus berichtet. Diese Entwicklungen, die letztlich für großflächige Zerstörungen in Ländern wie Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien verantwortlich waren, sind alles andere als Kajal.
Klimawandel und Extremwetter
Die Tagesschau berichtet von verheerenden Regenfällen und einem Anstieg der Niederschläge um bis zu sieben Prozent, was für viele Regionen verheerend sein kann. In diesem Jahr gab es zum Glück weniger Todesopfer im Vergleich zu früheren extremen Wetterereignissen, was als Erfolg von Investitionen in Vorhersage- und Frühwarnsysteme gewertet wird. Dennoch hofft man, dass die EU mit einem Notfallfonds von zehn Milliarden Euro zur Behebung von Schäden schneller reagieren kann.
Die Wissenschaftler appellieren, den Klimawandel ernst zu nehmen und diesen in die Flächennutzungsplanung zu integrieren. Diese Maßnahmen könnten entscheidend sein, um zukünftige Überschwemmungen und deren Folgen wirksam zu bekämpfen.
Bleiben wir also wachsam und hoffen, dass die kommenden Tage für uns alle glimpflich verlaufen! Wer mehr über die Wettergeschehnisse erfahren möchte, findet auf Star Peru weitere Informationen.