Achtung, Kassel! Falsche QR-Codes an Parkautomaten aufgetaucht!

Die Stadt Kassel warnt vor gefälschten QR-Codes an Parkautomaten, die persönliche Daten abgreifen können. Achten Sie auf Betrugsrisiken!

Die Stadt Kassel warnt vor gefälschten QR-Codes an Parkautomaten, die persönliche Daten abgreifen können. Achten Sie auf Betrugsrisiken!
Die Stadt Kassel warnt vor gefälschten QR-Codes an Parkautomaten, die persönliche Daten abgreifen können. Achten Sie auf Betrugsrisiken!

Achtung, Kassel! Falsche QR-Codes an Parkautomaten aufgetaucht!

In der Stadt Kassel häufen sich derzeit die Warnungen vor einer perfiden Betrugsmasche, die es in sich hat. Betrüger sind aktiv und überkleben die QR-Codes an Parkautomaten mit eigenen, manipulierten Codes. Diese Masche ist nicht nur sehr subtil, sondern auch äußerst gefährlich für die Nutzer, wie ffh.de berichtet. Das Scannen dieser gefälschten Codes führt zwar zu einer offiziellen Bezahlseite, doch dabei werden unfreiwillig Bankdaten abgegriffen.

Um die Bürgerinnen und Bürger zu schützen, hat die Stadt bereits erste Maßnahmen ergriffen. So entfernen Bedienstete sichtbar angebrachte Aufkleber. Doch angesichts von über 300 Parkautomaten in Kassel ist die vollständige Entfernung eine Herausforderung. Die Kriminellen sind schnell und ersetzen die entfernten Aufkleber blitzschnell. Aktuell prüft die Stadt die Möglichkeit, Strafanzeige zu stellen, um diesen Machenschaften einen Riegel vorzuschieben.

Sensibilisierung für das Thema Quishing

Das Phänomen des Datenbetrugs über QR-Codes, auch bekannt unter dem Begriff „Quishing“, ist nicht nur auf Kassel beschränkt. Diese Betrugsmasche hat bereits in zahlreichen Städten Fuß gefasst. Neben Parkautomaten sind auch gefälschte Strafzettel mit ähnlichen QR-Codes unter Wischern zu finden, die Vertrauen erwecken sollen. Viele Städte bieten mittlerweile die Möglichkeit, Strafzettel über QR-Codes zu begleichen. Daher ist höchste Vorsicht geboten, wie auch hna.de feststellt.

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt wichtige Tipps, wie man sich vor diesem Betrug schützen kann. Dazu gehört, QR-Codes vor dem Scannen stets genau zu überprüfen und das automatische Öffnen solcher Codes in den Einstellungen des Smartphones zu deaktivieren. Bei Zweifeln sollte man sich direkt bei der Bank oder der Polizei informieren. Spannend dabei: Betrüger nutzen nicht nur QR-Codes auf Parkscheinen, sondern auch an Ladestationen für Elektroautos. Hier ist Wachsamkeit gefragt.

Aufmerksamkeit ist gefragt

Bürgerinnen und Bürger sollten sich der Risiken bewusst sein und aufmerksam bleiben. Das alles zeigt einmal mehr, dass Sicherheit im Internet nicht nur ein Schlagwort ist, sondern jederzeit konkrete Handlungsanweisungen benötigt. Wer seine Zahlungsinformationen eingeben möchte, sollte das immer direkt über die Originalseiten der Anbieter tun – am besten von zu Hause aus.

In Zeiten, in denen Betrugsmaschen immer raffinierter werden, ist es sinnvoll, sich regelmäßig über solche Themen zu informieren und gegebenenfalls rechtliche Beratungen in Anspruch zu nehmen. Die Verbraucherzentrale bietet unter anderem kostenlose Kurzberatungen an, um die Menschen umfassend zu unterstützen und aufzuklären, wie man sich gegen betrügerische Praktiken schützen kann.

Abschließend bleibt zu sagen: Achtet auf die QR-Codes, die ihr scannt, und lest genau nach, wohin sie führen. Nur so kann man sich vor den dunklen Machenschaften der Betrüger schützen.