Bewaffneter Überfall auf Kasseler Einkaufsmarkt - Täter flüchtig!

Bewaffneter Überfall auf Kasseler Einkaufsmarkt - Täter flüchtig!

Heute Abend, am 25. Oktober 2025, kam es in Kassel zu einem schockierenden Raubüberfall auf einen Einkaufsmarkt. Gegen 19:40 Uhr betraten zwei unbekannte Täter, bewaffnet mit einem Küchenmesser und einer Machete, das Geschäft in der Mattenbergstraße. Wie n-tv berichtet, forderten sie von den beiden Angestellten, einem 20-jährigen Kassierer und einer 54-jährigen Kassiererin, die Kassen zu öffnen.

Die beiden Mädchen taten, was man in solch einer Situation tun muss: Sie übergaben das Bargeld, das sowohl Münzen als auch Scheine umfasste, in einen Rucksack der Täter. Diese verließen den Markt dann zu Fuß und verschwanden in unbekannte Richtung. Glücklicherweise blieb es bei diesem Überfall ohne Verletzungen. Die Polizei machte allerdings keine Angaben zur Höhe der Beute.

Täterbeschreibung und Fahndung

Die Fahndung nach den Tätern läuft weiterhin auf Hochtouren. Die Kriminalpolizei in Kassel hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Die Täter wurden als männlich, etwa 170 cm groß und zwischen 20 und 25 Jahre alt beschrieben. Sie trugen Wollmützen und Schals, sprachen Deutsch und führten sowohl Messer als auch die Machete mit. Wer Informationen zu diesem Vorfall hat oder die Polizei unterstützen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen melden, wie die News.de berichtet.

Kriminalität im Blick

Solche Überfälle sind nicht ungewöhnlich in der heutigen Zeit. Laut Statista wurden 2022 in Deutschland über 38.000 Raubdelikte erfasst. Trotz eines Rückgangs bei den Raubmorden in den letzten 20 Jahren bleibt die Zahl der Raubüberfälle ein großes Thema in der Gesellschaft. Besonders in Nordrhein-Westfalen, wo über 23.500 Wohnungseinbrüche stattfanden, ist die Kriminalitätsrate alarmierend.

Wie sich die Lage in Kassel entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch klar, dass die Notwendigkeit, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, nach wie vor hoch ist. Die Ermittlungen der Polizei werden sicherlich in den kommenden Tagen und Wochen weitergehen und die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu sein.