Fortbildung im Main-Kinzig-Kreis: Stabsarbeit für Krisen meistern!

Fortbildung für Katastrophenschutzkräfte im Main-Kinzig-Kreis am 8. Juli 2025: Verbesserung der Stabsarbeit und Krisenmanagement.

Fortbildung für Katastrophenschutzkräfte im Main-Kinzig-Kreis am 8. Juli 2025: Verbesserung der Stabsarbeit und Krisenmanagement.
Fortbildung für Katastrophenschutzkräfte im Main-Kinzig-Kreis am 8. Juli 2025: Verbesserung der Stabsarbeit und Krisenmanagement.

Fortbildung im Main-Kinzig-Kreis: Stabsarbeit für Krisen meistern!

Im Main-Kinzig-Forum findet heute, am 8. Juli 2025, eine wichtige Fortbildung für Mitglieder und Fachberater von Verwaltungs- und Katastrophenschutzstäben statt. Ziel der Veranstaltung ist es, das Wissen über die Stabsarbeit zu vertiefen und die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Akteuren zu stärken. Würde es nicht jedem gut tun, sich besser auf Krisen und mögliche Katastrophen vorzubereiten?

Diese Schulung ist eine von vielen, die seit gut einem Jahr durchgeführt werden, um die Zusammenarbeit in Krisensituationen zu optimieren. Die Fortbildung richtet sich an eine breit gefächerte Zielgruppe: Dezernenten, Amts- und Referatsleitungen aus Kreis- und Kommunalverwaltungen, aber auch an Fachleute in kommunalen Verwaltungen und Verbänden sowie an Berufene oder freiwillig gemeldete Beschäftigte. Der Bedarf ist klar: Bei ernsthaften Schadenslagen oder hohem Koordinationsbedarf im Main-Kinzig-Kreis wird eine fundierte Stabsarbeit gefordert.

Wichtige Schwerpunkte des Katastrophenschutzes

Die Herausforderungen, die heutzutage auf uns zukommen, sind vielfältig. Überflutungen, Starkregen und sogar Cyberangriffe sind nur einige der möglichen Auslöser für einen Katastrophenfall. Das ist keine Theorie, sondern Realität – und Oberbürgermeister sowie Landräte sind in der Lage, bei Bedarf den Katastrophenfall auszurufen. Eine zentrale Frage dabei ist, wann genau der Kipppunkt erreicht ist und welche prioritären Maßnahmen im Katastrophenschutz sinnvoll sind, wie die Katastrophenschutzakademie erklärt.

Ein professioneller Katastrophenschutz umfasst nicht nur die Notfallorganisation, sondern auch eine angemessene Sensibilisierung der Bevölkerung. Hier wird deutlich, dass eine enge Verzahnung zwischen dem Verwaltungsstab und der Technischen Einsatzleitung entscheidend sein kann. Erfreulicherweise gibt es immer mehr Angebote, die darauf abzielen, die Vorbereitung auf Krisen zu verbessern, sei es durch Workshops oder umfangreiche Seminare.

Zertifikatslehrgänge für eine solide Grundlage

Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist der Zertifikatslehrgang „Katastrophenmanager (m/w/d)“, der vom 12. bis 14. November 2025 in Hamburg und digital stattfindet. Teilnehmer können sich hier die notwendigen Grundlagen der Katastrophenprävention, -organisation und -kommunikation aneignen. Auch praktische Übungen zur Stabsführung sind Teil des Programms, angepasst an die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen im Krisenmanagement, wie DGfKMbetont.

Mitarbeiter der Verwaltungsstäbe, Krisenbeauftragte von Behörden und Stabsmitglieder in Rettungs- und Hilfsorganisationen sind die klaren Zielgruppen dieser Lehrgänge. Über 1.500 Teilnehmer haben bereits solche Zertifikate erfolgreich erlangt und damit ihren Beitrag zur Verbesserung des Katastrophenschutzes geleistet. Die SCHULUNGEN sind gewiss eine wertvolle Chance für alle Fachkräfte, die sich in ihren Rollen weiterentwickeln möchten.

Zusammenfassend lässt sich sagen: In Zeiten, in denen die Bedrohungen immer vielfältiger werden, sind Schulungen und eine gute Vernetzung entscheidend. Die Initiativen im Main-Kinzig-Kreis sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man gemeinsam an einem Strang zieht, um für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen.