Haushalt 2026: Main-Kinzig-Kreis kämpft mit millionenschwerer Lücke!

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Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises stellt den Haushalt 2026 vor, der mit einer Finanzierungslücke und Investitionen in Bildung und Gesundheit konfrontiert ist.

Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises stellt den Haushalt 2026 vor, der mit einer Finanzierungslücke und Investitionen in Bildung und Gesundheit konfrontiert ist.
Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises stellt den Haushalt 2026 vor, der mit einer Finanzierungslücke und Investitionen in Bildung und Gesundheit konfrontiert ist.

Haushalt 2026: Main-Kinzig-Kreis kämpft mit millionenschwerer Lücke!

Am 31. Oktober 2025 hat Landrat Thorsten Stolz den Haushaltsentwurf für das Jahr 2026 des Main-Kinzig-Kreises präsentiert. In einer beeindruckenden Vorstellung legte er die Eckdaten vor, die nicht nur der finanzielle Ausblick des Kreises sind, sondern auch die Herausforderungen verdeutlichen, vor denen die Region steht. Dabei ist der Etat für 2026 besonders, da es der erste Etat seit 51 Jahren ist, der nur für 28 Kommunen gilt, nachdem Hanau ab dem 1. Januar kreisfrei wird.

Wie op-online.de berichtet, verzeichnet der Haushalt einen Fehlbetrag im Ergebnishaushalt von 6,3 Millionen Euro und Gesamteinnahmen von 822,6 Millionen Euro. Im Unterschied zu den vorherigen Jahren beläuft sich das Defizit nun auf 8,7 Millionen Euro, was die Kasse stark strapaziert. Die Bereitschaft zur Kreditaufnahme ist da, mit geplanten Liquiditätskrediten von 70 Millionen Euro, um notwendige Investitionen zu stemmen.

Investitionen und Herausforderungen

Insgesamt sind einige bedeutende Investitionen geplant, die sich auf 105,1 Millionen Euro summieren. Besonders hervorzuheben sind die 83,4 Millionen Euro für Schulen, die für den Ausbau der Ganztagsbetreuung verwendet werden sollen. Darüber hinaus fließen 6 Millionen Euro in die kreiseigenen Kliniken in Gelnhausen und Schlüchtern. Außerdem wird der Bau einer Trinkwassergewinungsanlage am Stausee in Ahl geplant, die künftig bis zu 9 Millionen Liter pro Jahr aufbereiten soll. Für diesen Zweck sind bis 2031 Investitionen von 76 Millionen Euro vorgesehen.

Stolz betont, dass der Haushalt auf Kante genäht ist und keine finanziellen Reserven vorhanden sind. Ein weiterer Punkt, den er ansprach, ist die Finanzierungslücke von über 90 Millionen Euro, die vor einigen Monaten noch das Haushaltsmanagement belastete. Aktuell wird ein Fehlbetrag von 18,8 Millionen Euro vermeldet, was die Diskussion über die zukünftige Finanzpolitik anheizt. Zudem wird die Unzufriedenheit über unzureichende Kostenübernahmen durch Bund und Land für übertragenen Aufgaben immer lauter.

Ausblick und Weiteres

Die Entscheidung über den Haushalt 2026 steht am 12. Dezember auf der Agenda. In den nächsten Wochen wird die Haushaltsdebatte noch alle Bürgerinnen und Bürger beschäftigen. So bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen ausgehen und ob mehr Unterstützung von übergeordneten Behörden in Aussicht gestellt wird.

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