Kandidatur in Leonberg: Kerler kämpft gegen leere Versprechen!

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Willi Kerler kandidiert für das Oberbürgermeisteramt in Leonberg. Der Wahlkampf fokussiert auf Stadtentwicklung und Bürgerdialog.

Willi Kerler kandidiert für das Oberbürgermeisteramt in Leonberg. Der Wahlkampf fokussiert auf Stadtentwicklung und Bürgerdialog.
Willi Kerler kandidiert für das Oberbürgermeisteramt in Leonberg. Der Wahlkampf fokussiert auf Stadtentwicklung und Bürgerdialog.

Kandidatur in Leonberg: Kerler kämpft gegen leere Versprechen!

In Leonberg, einer Stadt mit rund 50.000 Einwohnern, stehen die Zeichen auf Wandel. Am 28. September entscheidet sich, wer die Geschicke der Stadt in den kommenden Jahren lenken wird. Unter den Kandidaten ist Willi Alfred Erich Matthias Kerler, ein Ur-Leonberger, der mit seiner Kandidatur ein Zeichen setzen will. Er bringt nicht nur familiäre Wurzeln, sondern auch klare Ansichten mit. Wie Stuttgarter Nachrichten berichtet, will Kerler keine leeren Versprechungen machen, um gewählt zu werden, und spricht von der Möglichkeit zur Veränderung als Antrieb seiner Kampagne.

Seine Agenda, die Werte wie Anstand, Ehrlichkeit und Respekt umfasst, rückt die Bürger und deren Sicherheit in den Fokus. Besonders kritisch sieht Kerler die Situation im Rathaus, wo ihm ein „ungesundes Klima“ und hohe Mitarbeiterfluktuation aufgefallen sind. Zudem fordert er pragmatische Entscheidungen und bemängelt die Art und Weise, wie in Leonberg mit Bauvorhaben umgegangen wird.

Probleme und Herausforderungen in Leonberg

Die Stadtverwaltung sieht sich in Leonberg nicht nur intern, sondern auch in der Stadtentwicklung großen Herausforderungen gegenüber. Wie der Staatsanzeiger berichtet, gibt es einen Mangel an Ärzten, und das hiesige Krankenhaus stand zuletzt unter Druck, da der Rettungshubschrauber möglicherweise nach Tübingen verlegt werden soll. Gleichzeitig werden die Bürger im Rahmen von Beteiligungsformaten oft nicht ausreichend gehört, was frustriert.

Der Verkehr wird durch häufige Staus auf den Autobahnen A 8 und A 81 zusätzlich belastet, während der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und finanziellen Ressourcen der Stadt große Sorgen bereitet. Diese Probleme tragen nicht nur zur politischen Unruhe bei, sondern zeigen auch, wie wichtig es ist, dass zukünftige Entscheidungen den Bedürfnissen der Bürger Rechnung tragen.

Der Wahlkampf und die Mitbewerber

Kerler ist nicht der einzige Kandidat. Auch Tobias Degode, unterstützt von CDU und Freien Wählern, sowie Marion Beck, die von den Grünen und S:ALZ unterstützt wird, haben ihre Augen auf das Oberbürgermeisteramt geworfen. Degode bringt Verwaltungserfahrung mit und möchte die Stadtverwaltung neu aufstellen. Sein Motto, „Was kann ich für Sie tun?“, unterstreicht seinen bürgernahen Ansatz. Im Gegensatz dazu legt Beck Wert auf Kommunikation und Bürgerdialog, mit dem Ziel, Ideen aus der Bürgerschaft umzusetzen.

  • Tobias Degode: Unterstützung von CDU und Freien Wählern, setzt auf Digitalisierung und Klimaanpassung.
  • Marion Beck: Unterstützung von Grünen und S:ALZ, hat Erfahrung in der Wirtschaftsförderung.
  • Josefa von Hohenzollern: Unabhängige Kandidatin, Mitglied der FDP, kämpft für den Erhalt des Krankenhauses.
  • Willi Kerler: Kritisiert die aktuelle Lage, plant pragmatische Lösungen.

Leonberg steht also vor einer wegweisenden Wahl. Die Bürger sollen nicht nur neu wählen, sondern auch darüber nachdenken, wer am besten in der Lage ist, ihre Bedürfnisse zu vertreten und die Herausforderungen der Stadt anzugehen. In einer Zeit, in der die aktive Bürgerbeteiligung gefordert ist, ist es wichtig, dass die gewählten Vertreter die Stimme der Bevölkerung verstehen und ernst nehmen. So wird, laut KKP-BW, Dialog und Partizipation zum Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung in der kommunalen Kriminalprävention und Stadtentwicklung.

Die Entscheidung am 28. September wird zeigen, ob Leonberg den Kurs in eine positive Richtung einschlagen kann – mit einem neuen Oberbürgermeister, der bereit ist, echte Veränderungen zu schaffen.