Inklusion im Fokus: Wiesbadener Potenzial Pioniere ins Finale des Gründerpreises!

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Die "Potenzial Pioniere" kämpfen für Inklusion und Barrierefreiheit in Hessen. Abstimmungen für den Gründerpreis laufen bis 7. November.

Die "Potenzial Pioniere" kämpfen für Inklusion und Barrierefreiheit in Hessen. Abstimmungen für den Gründerpreis laufen bis 7. November.
Die "Potenzial Pioniere" kämpfen für Inklusion und Barrierefreiheit in Hessen. Abstimmungen für den Gründerpreis laufen bis 7. November.

Inklusion im Fokus: Wiesbadener Potenzial Pioniere ins Finale des Gründerpreises!

In einer Zeit, in der das Bewusstsein für Inklusion und Barrierefreiheit stetig wächst, setzt sich die Agentur „Potenzial Pioniere“ aus Wiesbaden mit vollem Elan für die Integration von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ein. Am 7. November wird die Initiative im Rahmen des Hessischen Gründerpreises gefeiert, nachdem sie es ins Finale geschafft hat. Das Online-Voting läuft noch bis zum 7. November, und es bleibt spannend, ob „Potenzial Pioniere“, gegründet von Mirko Korder und Martin Schenk, die Auszeichnung auch tatsächlich nach Hause holen kann. Osthessen-News berichtet, dass Korder seit seinem 13. Lebensjahr im Rollstuhl sitzt und bei einem dramatischen Unfall beide Beine sowie seinen rechten Arm verloren hat. Trotzdem hat er nie aufgegeben und vor etwa 15 Jahren den Sportverein „Rhine River Rhinos“ ins Leben gerufen, der mittlerweile zu den besten in Europa zählt.

Zusammen mit Martin Schenk, der seine ersten Erfahrungen im Bereich Inklusion während seines Zivildienstes sammelte und seit 2013 Herausgeber des Magazins „Rollt“ ist, möchte die Initiative Barrieren im Kopf abbauen. Das Ziel ist klar: Es soll ein verständnisvolles Miteinander und die Schaffung barrierefreier Strukturen gefördert werden. Dies geschieht unter anderem durch Speaker-Vermittlungen, Vorträge, Workshops und Beratungsangebote, die sowohl für Schulen als auch für Unternehmen gedacht sind.

Gemeinsame Ziele und gesellschaftlicher Wandel

Das Engagement der „Potenzial Pioniere“ geht Hand in Hand mit den Bestrebungen der Bundesregierung, die Barrierefreiheit flächendeckend zu verbessern. Wie BMAS hervorhebt, wurde im November 2022 ein wichtiger Kabinettsbeschluss zur Barrierefreiheit gefasst. Diese unbefristete Bundesinitiative stellt die uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Mittelpunkt und verpflichtet Bund, Länder und Kommunen zur Fortsetzung des Abbaus von Barrieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Initiativen wie die der „Potenzial Pioniere“ in diesem Zusammenhang Weiterentwicklungen und Veränderungen anstoßen können.

Korder und Schenk haben sich mit ihrer Agentur fest vorgenommen, die Denkweise in der Gesellschaft über Behinderungen zu verändern. Durch direkte Kommunikation und persönliche Begegnungen möchten sie Berührungsängste abbauen und das Verständnis für die Herausforderungen, vor denen Menschen mit Einschränkungen stehen, erhöhen.

Wenn Sie also bis zum 7. November etwas für die Inklusion tun möchten, nutzen Sie die Chance, ihre Stimme für „Potenzial Pioniere“ abzugeben. Die Möglichkeit, etwas zu bewirken, liegt in Ihrer Hand – nicht nur für heute, sondern auch für eine inklusive Zukunft.