Abschleppdienst Offenbach: Böser Engel oder Lebensretter im Einsatz?
Mirza Cehadarevic, Fahrer des Abschleppdienstes Offenbach, hilft seit vier Jahren und beschreibt seine vielseitige Arbeit im Einsatz.

Abschleppdienst Offenbach: Böser Engel oder Lebensretter im Einsatz?
Auf der Straße, wo das Treiben oft unberechenbar ist, macht sich Mirza Cehadarevic von der Firma Abschleppdienst Offenbach unermüdlich an die Arbeit. Der gebürtige Balkaner, der seit vier Jahren für den Abschleppdienst tätig ist, beschreibt seine vielfältigen Aufgaben als „wechselhaft“: mal als Bösewicht, der Lieblingsparkplätze räumt, und mal als „gelber Engel“, der in Not geratene Autofahrer unterstützt. Cehadarevic hat das richtige Händchen für die Herausforderungen, die sein Job mit sich bringt. Die Aufträge kommen hauptsächlich durch die Anforderung von Polizei, Stadtverwaltungen oder Privatpersonen und er beginnt seinen Arbeitstag jeden Morgen um 6 Uhr.
Sein Telefon klingelt oft tagsüber, und dabei hat er in der Regel nur 30 Minuten Zeit, um zum Einsatzort zu gelangen. Vor allem für das Frankfurter Ordnungsamt ist er ein gefragter Mann. „Die Arbeit kann stressig sein, besonders wenn es schnell gehen muss“, sagt er. Dabei ist Cehadarevic jedoch nicht nur für das Abschleppen zuständig, sondern auch für Einsätze bei Pannen und Unfällen in Kooperation mit dem ADAC und anderen Organisationen.
Helfer in der Not
Eines der eindrücklichsten Erlebnisse für Cehadarevic war, als er Erste Hilfe bei einem Unfall leistete. „Es gibt nichts Wichtigeres, als den Menschen zu helfen“, weist er auf die Bedeutung seiner Arbeit hin. Dennoch gibt es auch Grenzen, die er für sich zieht: Einsätze bei schweren Unfällen mit Kindern meidet er aus respektvollen Gründen. Bei seiner Arbeit trägt er stets einen reflektierenden Warnanzug, um während der Einsätze auf der Straße sichtbar und damit sicher zu sein. „Sicherheit geht vor“, betont der Abschleppdienstmitarbeiter.
Die Gefahren, die mit seinem Beruf verbunden sind, sind nicht nur theoretisch. Im Jahr 2024 kam ein Pannenhelfer des ADAC bei einem Unfall auf der Autobahn tragischerweise ums Leben. Solche Ereignisse bestärken Cehadarevic darin, immer auf der Hut zu sein und zugleich den Menschen, die er trifft, zu helfen.
Das Leben in den USA: SNAP und Lebensmittelhilfe
Richterin Indira Talwani entschied, dass die Regierung gesetzlich verpflichtet ist, Notfallgelder für teilweise Zahlungen zu verwenden. Der unterstützende Richter John J. McConnell, Jr. verhängte eine einstweilige Verfügung, um eine bevorstehende Finanzierungssperre zu blockieren und forderte die Trump-Administration auf, die SNAP-Leistungen bis Montag in voller Höhe auszuzahlen und den Status der Verteilung dem Gericht zu berichten.
Das SNAP-Programm bietet berechtigtem US-Bürgern eine monatliche Unterstützung von durchschnittlich 194 US-Dollar pro Haushalt, die über Prepaid-Karten für Lebensmittelkäufe verwendet werden können. Vor allem in Zeiten der Unsicherheit, etwa wenn der Bezug von Arbeitslosenhilfe nach 26 Wochen endet, wird das Programm für viele zum Lebensretter.
Ob in Köln oder in den USA, die Herausforderungen sind vielfältig, doch die Menschen wie Mirza Cehadarevic und die Unterstützungsprogramme in den Staaten zeigen, dass Hilfe dringend gebraucht wird und auch bereitwillig gegeben wird.